Spar-Tipps

Wie Sie beim Möbelkauf zu Rabatten kommen

Wirtschaft
19.10.2013 12:00
Eine neue Einrichtung kann schnell zu einem teuren Vergnügen werden – vor allem, wenn die Möbelstücke einige Jahre halten müssen und ein gewisses Mindestmaß an Qualität bieten sollen. Wie Sie beim Möbelkauf zu attraktiven Rabatten kommen, erfahren Sie hier.

Eines gleich vorweg: Wie viel Sie an Rabatt herausholen können, hängt nicht zuletzt davon ab, in welcher Preiskategorie Sie sich bewegen. Sind Sie bei einem Billigstanbieter und kaufen ein Aktionsprodukt, ist dieses Angebot meist schon so knapp kalkuliert, dass wirklich kein Rabatt mehr gegeben werden kann. Aber natürlich können Sie es versuchen.

Gute Chancen haben Sie dagegen bei Möbeln, die preislich im Mittelfeld oder darüber angesiedelt sind. Hier können Sie sehr gute Qualität zu einem vergleichsweise günstigen Preis herausverhandeln. Mit diesen Stücken haben Sie dann auch länger Ihre Freude als mit Diskontangeboten, da diese oft schon nach kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen.

Tipp 1 – Preisvergleich
Leider ist es meist unumgänglich, sich vor Ort in einigen Möbelhäusern umzusehen. Das ist wichtig, damit Sie einen Überblick bekommen, wer welche Qualität zu welchem Preis anbietet. Denn so können Sie die einzelnen Anbieter gegenseitig etwas im Preis nach unten verhandeln.

Tipp 2 – Aktionen ausnutzen
Sind gerade keine attraktiven Angebote verfügbar, erkundigen Sie sich beim Verkäufer, wann dieser erfahrungsgemäß damit rechnet. Denn meist haben Möbelhäuser rollierende Aktionspläne, die sich jedes Jahr wiederholen. Haben Sie noch etwas Zeit, bis Sie sich einrichten wollen, sollten Sie nachfragen, wann es am günstigsten ist. Meist sind auch in dieser Branche Sommerschlussverkäufe bzw. Lagerabverkäufe gegen Ende des Jahres üblich.

Tipp 3 – Nachverhandeln
Gerade beim Möbelkauf erwarten die meisten Verkäufer, dass Sie nachverhandeln. Bis zu zehn Prozent sind meistens drin. Eine gute Verhandlungsbasis haben Sie, wenn Sie mehrere Räume im selben Möbelhaus einrichten, da Sie dann ein größeres Einkaufsvolumen bringen. Auch wichtig: das entsprechende Auftreten. Achten Sie darauf, sich gut gekleidet auf Rabattjagd zu begeben – man begegnet Ihnen anders, wenn man annimmt, dass Sie ein "guter" Kunde sind, da man sich auch zukünftig mehr Geschäft mit Ihnen erhofft.

Tipp 4 – Zusatzleistungen
Ist beim Preis selbst nicht allzu viel zu machen, sollten Sie versuchen, über Zusatzdienste etwas herauszuholen: Lieferung und Montage können auch einige hundert Euro ausmachen, genauso wie das Anschließen von Elektro- bzw. Wasseranschlüssen. Auch die Altmöbelentsorgung ist ein Punkt, bei dem Sie ansetzen können.

Tipp 5 – Gutscheine
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber, ob es möglicherweise vergünstigte Gutscheine für das von Ihnen ausgewählte Möbelhaus gibt. Gerade bei größeren Firmen bestehen oft über den Betriebsrat Abkommen, mit denen Sie einen Zehn-Euro-Gutschein um neun Euro bekommen – und somit zehn Prozent sparen. Arbeitet jemand in Ihrem Familien- oder Freundeskreis bei einem großen Unternehmen, fragen Sie einfach einmal nach – denn meist werden diese Gutscheine nicht personenbezogen ausgestellt und können weitergegeben werden. In kleineren Firmen können Sie eventuell über Ihr Weihnachtsgeschenk als Gutschein verhandeln. Sonst einfach im Bekanntenkreis verkünden, was Sie brauchen, und es sich zum Geburtstag schenken lassen.

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