Lungengerät vereist

OÖ: Taucher rettet sich nach Notaufstieg ans Ufer

Österreich
05.10.2013 15:09
Eine Vereisung des Lungenautomaten und ein Hustenanfall hätten Samstagmittag in Unterach am Attersee in Oberösterreich für einen 36-jährigen Hobbytaucher aus Deutschland beinahe verhängnisvoll geendet. Dem Mann aus Stuttgart gelang noch ein Notaufstieg aus 28 Metern Tiefe. Er schaffte es zudem, aus eigener Kraft ans Ufer zu schwimmen. Der Notarzthubschrauber brachte ihn dann ins LKH Salzburg.

Gegen 13 Uhr traten für den IT-Administrator in der Tiefe plötzlich Probleme auf. Am Ufer wurde schnell die Rettungskette aktiv. Der Notarzt untersuchte den Mann vor Ort. "Der Taucher war ansprechbar und konnte selber Angaben zum Geschehen machen", so die Polizei. Zur Vorsicht wurde der Mann ins Krankenhaus geflogen.

Taucher nach Aufstieg bewusstlos
Ein weiterer Tauchunfall hatte sich erst am Freitagnachmittag im Gosausee (Bezirk Gmunden) ereignet. Ein 57-jähriger Pole war plötzlich aus etwa 20 Metern Tiefe unkontrolliert und sehr schnell aufgestiegen. Sein Kollege wurde auf das Fehlen des Tauchers in der Tiefe aufmerksam.

Er entdeckte ihn dann bewusstlos an der Oberfläche treibend. Er wurde gemeinsam mit weiteren Wassersportlern ans Ufer gezogen. Dort kam er wieder zu sich. Der Rettungshubschrauber Christophorus 14 flog den Polen ins Klinikum Murnau in Bayern.

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