Keine Auskunft

USA wollen NSA-Spionageumfang weiter geheim halten

Web
04.10.2013 08:22
US-Technologiekonzerne wie Google und Microsoft stoßen auf Widerstand der US-Regierung bei ihrer Forderung, den Umfang der Spionageabfragen durch den Geheimdienst NSA öffentlich machen zu dürfen. Vertreter des Justizministeriums forderten das zuständige Geheimgericht auf, einen Antrag der Firmen auf mehr Transparenz abzuweisen.

Die Veröffentlichung derartiger Daten durch die einzelnen Unternehmen würde "der nationalen Sicherheit schweren Schaden zufügen", heißt es in der Eingabe, die in dieser Woche - zum Teil geschwärzt - vom Geheimgericht Foreign Intelligence Surveillance Court in Washington veröffentlicht wurde.

Mehrere US-Technologiefirmen - darunter auch Yahoo, Facebook und LinkedIn - fordern von dem Geheimgericht, dass sie die Zahl und Art der Anfragen durch die Geheimdienste ausweisen dürfen. Das ist bisher verboten.

Die Firmen fürchten nach den Enthüllungen von Edward Snowden über die NSA-Spionage, dass sie Nutzer verlieren. Die Konzerne hatten sich zunächst öffentlich an US-Justizminister Eric Holder gewandt. Als sie damit nicht weiterkamen, gingen sie den Rechtsweg.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele