"myLinkCloud"

Das ganz persönliche Eingangstor ins Internet

Web
13.10.2013 09:30
Zum 1. November stellt Google seine personalisierte Startseite iGoogle ein. Nutzer der praktischen Übersicht für den Browser müssen jedoch nicht verzagen: Mit "myLinkCloud" bietet das deutsche Unternehmen Viserion eine kostenlose Alternative, mit deren Hilfe sich Favoriten und andere nützliche Links, Lesezeichen sowie RSS-Reader und Widgets wie etwa virtuelle Notizen intuitiv auf der Startseite anordnen lassen. Das spare nicht nur Zeit, sondern mache auch Spaß, versprechen die Entwickler.

"myLinkCloud" erlaubt es dem Nutzer, sein ganz "persönliches Eingangstor ins Internet" zu gestalten, wie der Hersteller erläutert. Bevorzugte Links, Lesezeichen oder beispielsweise RSS-Feeds werden dafür nach einer kostenfreien Registrierung als sogenannte Clouds gespeichert. Besonders ist dabei die Art der Präsentation: Websites werden nicht als Link in Textform, sondern mittels eines Logos dargestellt, das sich per Maus frei auf der Startseite positionieren und in seiner Größe beliebig verändern lässt.

Ist der Dienst nicht imstande, automatisch das Logo einer Website auszulesen, lässt sich zur besseren Auffindbarkeit stattdessen auch direkt aus der Anwendung heraus ein Screenshot anfertigen, aus dem der Nutzer dann wiederum einen beliebigen Bildausschnitt zur Verwendung auf dem Startbildschirm bestimmen kann.

Eigene Clouds erstellen und teilen
Zum Start stehen mehrere Clouds etwa mit den wichtigsten Internetadressen aus den USA oder Deutschland zur Verfügung. Wer möchte, kann diese Link-Sammlungen mit einem Klick auf das "+"-Symbol um seine eigenen Favoriten ergänzen oder gleich seine ganz eigene Cloud erstellen. Auch Widgets wie ein virtueller Notizzettel, zur Suche oder RSS-Feeds lassen sich dabei hinzufügen.

Praktisch: Einzelne Links oder die gesamte Cloud können geteilt werden, beispielsweise mit den Kollegen zur besseren Erarbeitung eines gemeinschaftlichen Projekts. Ebenfalls nützlich: Eine Statistik – zu finden in den eigenen Kontoeinstellungen – gibt Aufschluss darüber, welche Links zuletzt besonders häufig angeklickt wurden und welche nur sehr selten. Auf diese Art können "Karteileichen" aufgespürt und der Startbildschirm entsprechend angepasst werden.

Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
In den Kontoeinstellungen ("Account", "Einstellungen bearbeiten") lässt sich übrigens nicht nur die Sprache von anfänglich Englisch auf Deutsch ändern, sondern auch die Hintergrundfarbe wechseln. Wer es lieber nüchtern mag, kann zudem zwischen der intuitiven Cloud-Darstellung mit ihren Logos und einer Listenansicht wählen.

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