Weil eine verbreitete JavaScript-Schwachstelle im Internet Explorer von Cyberkriminellen aufgegriffen und in einen populären Virenbaukasten eingebaut wurde, ist Microsofts Browser nicht mehr länger sicher. Vor allem Version 9 soll bei Benutzung auf Windows-7-Rechnern extrem unsicher sein, berichtet das IT-Portal "Heise".
Grundsätzlich betreffe die Schwachstelle die Versionen 6 bis 11 des Internet Explorers, andere Versionen und Betriebssysteme könnten also künftig ebenso gefährdet sein.
Microsoft hat einen Patch angekündigt, der das Problem behebt. Der wird allerdings erst in einer Woche mittels Windows-Update ausgeliefert. Wer regelmäßig mit dem Internet Explorer durchs Web surft, sollte deshalb schon jetzt Microsofts Soforthilfe-Patch installieren.
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