"Er verwandelt die Würfe für uns. Er macht Druck, treibt an und punktet", schwärmte Heat-Coach Stan van Gundy. Während "Shaq-Attack" nach seiner Knöchelverletzung bereits das zweite Spiel aussetzen musste, hatte Wade mit 23 Punkten den Löwenanteil am Heimerfolg Miamis vor 19 800 Zuschauern. Zudem stoppte er beim letzten Angriff der Partie zum Unwillen der protestierenden Gäste Vince Carter, der mit 32 Punkten dennoch bester Werfer der gesamten Partie war.
"So einen Block möchte man immer machen. Er war für mich noch wichtiger als der verwandelte Freiwurf", sagte Wade. "Es war ein sehr harter Kampf", lautete sein Resümee zu dem Match, bei dem Miami insgesamt nur sieben Spieler einsetzte. Dennoch ist er überzeugt: "Wir werden immer besser."
Nach ihrer Niederlage zuletzt bei den Dallas Mavericks mit dem deutschen Nationalspieler Dirk Nowitzki kehrte Titelverteidiger San Antonio Spurs erst in der Verlängerung in die Erfolgsspur zurück. Die Mannschaft aus Texas feierte einen 104:95-Erfolg beim ehemaligen Serien-Champion Chicago Bulls. Zum Matchwinner avancierte Tony Parker, der acht seiner 22 Punkte in der Overtime erzielte.
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