Zwei liberale Parteien seien in Österreich einfach zu viel, so Haselsteiners Meinung. Er unterstützt derzeit das Wahlbündnis nicht nur finanziell, sondern würde auch für einen Ministerposten zur Verfügung stehen. Auch für Mlinar wäre eine komplette Zusammenlegung der beiden Parteien im Falle eines Erfolges nur logisch und stehe ohnehin seit Längerem im Raum: "Wir gehen davon aus, dass es unsere Wähler erwarten."
Anfang Oktober tagen Gremien
Haselsteiner kann sich vorstellen, künftig gemeinsam unter dem Namen NEOS zu firmieren. Klar ist aber auch, dass es dazu positive Beschlüsse beider Parteien benötige, betonte Mlinar, die in den internen Umfragen bereits einen "Haselsteiner-Effekt" ortet. Die Mitgliederversammlungen von NEOS und des LIF tagen jeweils Anfang Oktober.
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