Regennasse Fahrbahn

Stmk: Drei Tote und drei Verletzte bei Unfall

Österreich
27.08.2013 07:10
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Montagnachmittag in der Obersteiermark sind drei Menschen getötet und drei verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich. Ein auf der Salzkammergutstraße in Richtung Oberösterreich fahrender Pkw aus Bad Goisern war auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geraten und gegen einen entgegenkommenden Wagen aus dem Bezirk Liezen geprallt. Die Verletzten wurden ins UKH Salzburg geflogen bzw. mit einer Ambulanz ins LKH Bad Aussee gebracht.

Der Unfall passierte gegen 15 Uhr beim Weiler Lessern zwischen Pürgg-Trautenfels und Tauplitz. Das Ehepaar aus Oberösterreich war mit seinem Pkw in Richtung Heimat unterwegs gewesen und dabei ins Schleudern geraten. Das Auto prallte seitlich gegen einen entgegenkommenden Pkw aus dem Bezirk Liezen.

Der 80-jährige Lenker erlitt schwere Verletzungen, seine gleichaltrige Ehefrau auf dem Beifahrersitz war auf der Stelle tot. Der Mann wurde von einem Rettungshubschrauber ins UKH Salzburg geflogen. Im zweiten Wagen wurde durch den Anprall der etwa 55 Jahre alte Lenker lebensgefährlich verletzt, seine etwa gleichaltrige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen. Der Mann wurde mit dem Hubschrauber ins Schwarzacher Spital in Salzburg geflogen, die Frau ins LKH Bad Aussee gebracht. Das im Pkw mitfahrende ältere Ehepaar - laut Polizei Nachbarn des Lenkers und 77 bzw. 76 Jahre alt - wurde bei dem Unfall getötet.

"Ein psychisch sehr belastender Einsatz"
Die Unfallopfer mussten von drei Feuerwehren mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus den Wracks geschnitten werden. "Ein psychisch sehr belastender Einsatz für die Kameraden, noch dazu, wenn es Bekannte sind", so Einsatzleiter Albert Brettschuh, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterburg. Eines der Opfer soll Feuerwehrangehöriger gewesen sein.

Laut Oberstleutnant Herbert Brandstätter vom Bezirkspolizeikommando Liezen erwarte man sich von der Fotogrammetrie und dem Bericht eines Sachverständigen weitere Aufschlüsse. Die Bundesstraße war am späten Abend wieder frei befahrbar. Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute die Angehörigen.

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