Dabei klingt die Story nach einem durchaus witzigen Actionvergnügen. Der Bostoner Polizist Nick Walker (Ryan Reynolds) wird von seinem korrupten Partner Bobby Hayes (Kevin Bacon) aus dem Hinterhalt erschossen. Walker fährt gen Himmel, landet aber auf halber Strecke bei der Totenreichbeamtin Proctor (Mary-Louise Parker).
Von wegen ewige Ruhe: Der Cop wird als untoter Gesetzeshüter verpflichtet, auf der Erde zombiehafte Geister aufzuspüren, die sich unerkannt unter die Menschen mischen. Sein neuer Partner Roy (Jeff Bridges) ist ein alter Kauz mit Kinnbart und Krempelhut, ein Revolverheld aus dem 19. Jahrhundert.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
Robert Schwentke festigt mit dieser Hollywood-Produktion seine Stellung als Comic-Action-Regisseur. Mit Nougatauge Ryan Reynolds und dem herrlich grantelnden Jeff Bridges, der seinen Part irgendwo zwischen The Dude aus "The Big Lebowski" und Raubein Cogburn aus "True Grit" anlegt, hat er zwei Topschauspieler an der Hand. Das stimmt einen denn auch nachsichtig, wird doch phasenweise recht ungeniert bei "Men in Black" gewildert. Wenn Nick und Roy in Avatarkostümen von nichts ahnenden Erdenbürgern als alter Chinese und heiße Blondine wahrgenommen werden, bleibt kein Auge trocken.
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