"Ich kann jungen Sportlern helfen, Weltklasse zu werden", teilte Rogan mit. Das ist ihm hoch anzurechnen, aber auch nicht neu. Schon etliche österreichische Aktive waren bei ihm in Los Angeles und haben als Trainingsgäste das dortige perfekte Trainingsumfeld genossen. Profitiert davon haben u.a. David Brandl, Christian Scherübl, Sebastian Stoss und Dominik Koll.
Für September ist ein Trip eines außerordentlich talentierten, vielversprechenden jungen OSV-Athleten bereits vorbereitet, die letzten Details sind noch zu klären. Rogan ist auf dieser Schiene also ohnehin nach wie vor aktiv. Zur Lösung der Querelen im und um den Verband wird das aber nicht direkt beitragen. "Ich bin kein Sportpolitiker. Ich bin ein Student der Sportpsychologie", stellte Rogan auch folgerichtig klar.
"Somit werde ich weder die Welt noch den Verband retten", kann Rogan die Auswirkung seiner Unterstützung gut einschätzen. "Aber ich kann eben meinen kleinen Teil zum Erfolg der nächsten Generation beitragen." Das ist freilich sehr viel wert, da die Trainingsbedingungen in Österreich nur selten die besten sind - einerseits infrastrukturell, andererseits sportpolitisch begründet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.