Die 25-Jährige, deren bisher beste Platzierung Rang sechs 2012 in Stockholm war, musste sich in Norwegen nur der Britin Tiffany Porter (12,76) und der Niederländerin Sara Aerts (12,95 geschlagen geben). Nach Diskuswerfer Gerhard Mayer und 1.500-Meter-Läufer Andreas Vojta hat nun auch Schrott das Ticket für die WM in Russland in der Tasche.
"Ich bin erstmals in der Diamond League Dritte und habe das WM-Ticket fix, ich darf also mit meiner Leistung wirklich zufrieden sein", freute sich die EM-Vierte und Olympia-Finalistin. "Ein Melenstein für Beate", sagte Trainer Philipp Unfried.
Auch Vojta schlug sich ausgezeichnet
Österreich stellte am Donnerstag erstmals in der Geschichte zwei Teilnehmer bei einem Diamond-League-Meeting. Und neben Schrott schlug sich auch Mittelstreckenläufer Andreas Vojta ausgezeichnet. Im Rennen über die Meile (1.609 Meter) landete Vojta auf Rang acht. 3:53,95 Minuten bedeutete die zweitschnellste heimische Zeit über diese Strecke. Nur Robert Nemeth war vor knapp 32 Jahren noch flotter (3:52,42 Minuten) gewesen. Der Sieg ging in 3:50,53 Minuten an Ayanleh Souleiman aus Tschibuti.
Schrott und Vojta starten bereits am Samstag schon wieder in der österreichischen Heimat bei der Salzburger Leichtathletik-Gala in Rif.
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