Schön schwanger

Die besten Beauty-Tipps für werdende Mamas

Star-Style
17.06.2013 13:31
Während einer Schwangerschaft verändert sich der Körper einer Frau auf besonders intensive Weise, da ist es durchaus normal, dass man sich zeitweise nicht wohlfühlt in seiner Haut. Einige Beauty-Tipps schaffen allerdings Abhilfe - und sorgen dafür, dass werdende Mamas so richtig strahlen können.

Mehr Pflege für mehr Haare
Die Haare werden während der Schwangerschaft dichter, fülliger und glänzender. Das liegt an dem Schwangerschaftshormon Östrogen. Das Hormon hat die angenehme Eigenschaft, dass es die Lebens- und Ruhephase jedes einzelnen Haares verlängert - es bringt so etwa zehn Prozent mehr Haarfülle. Daher brauchen die Haare aber auch mehr Pflege.

Verwenden Sie zusätzlich zu Conditioner oder Maske eine schützende Leave-in-Pflege, wenn sich die Haare trocken anfühlen. Auf das Färben der Haare sollten Sie zumindest in den ersten drei Monaten verzichten, denn manche Colorationen enthalten für das Baby schädliche Stoffe.

Leichte Feuchtigkeit ins Gesicht cremen
Durch die Hormonumstellung produziert der Körper vermehrt den Hautbräunungsstoff Melanin. Schwangere werden daher schneller braun, sind aber auch einer erhöhten Sonnenbrandgefahr ausgesetzt, da die Haut lichtempfindlicher ist. Außerdem können Pigmentflecken entstehen oder vorhandene etwas dunkler werden. Meist regulieren sich diese Schwangerschaftsflecken aber nach der Geburt.

Akne, Pickel und Mitessen verschwinden normalerweise im zweiten Drittel der Schwangerschaft, da die Haut dann eher zur Trockenheit neigt. Ab diesem Zeitpunkt sollten Sie am besten feuchtigkeitshaltige Tagescremes mit Lichtschutzfaktor oder als Foundation einfach eine Sonnencreme verwenden. Dabei aber auf einen geringen Fettanteil achten, sonst gibt's wieder Pickel.

Bequeme BHs und Massagen für das Traum-Dekolleté
Schwangere Frauen können sich meist über ein atemberaubendes Dekolleté freuen. Dieses will allerdings auch gut gepflegt sein, denn durch das Wachstum dehnt sich die Haut. Setzen Sie auf Körperöle und sanfte Massagen, das fördert die Durchblutung, verhindert Dehnungsstreifen und lindert das ziehende Gefühl, das sich bei manchen werdenden Mamas einstellt.

Außerdem sollten Sie in neue BHs investieren, um schmerzhafte Druckstellen zu vermeiden. Tragen Sie gut passende Modelle aus stützendem und weichem Material – am besten ohne Bügel.

Pflege für den Bauch von Anfang an
Die Haut am Bauch wird während der Schwangerschaft durch die enorme Dehnung extrem beansprucht. Wenn die Haut am Bauch spannt und juckt, sind Bürstenmassagen der pure Genuss. Sie kurbeln die Durchblutung an und stärken das Bindegewebe. Noch wichtiger ist allerdings das regelmäßige Eincremen oder Einölen, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Sie entstehen, weil sich mit dem Hormonhaushalt auch das körpereigene Kollagen verändert und die Haut an Elastizität verliert.

Cremes, Öle oder auch Balsame mit Vitamin E helfen der Haut, sich der Dehnungsbelastung besser anzupassen. Es gibt spezielle Produkte für Schwangere, an sich reicht aber ein einfaches Körperöl aus. Wichtig ist, dass Sie schon zu Beginn der Schwangerschaft regelmäßig cremen oder ölen – was gleichzeitig auch eine wohltuende Massage für Sie und Ihr Baby ist.

Geschwollen Beinen kühlen
Das Hormon Östrogen sorgt zwar für weniger Haarwuchs an den Beinen, begünstig aber auch Wassereinlagerungen, die die Beine anschwellen lassen. Der Anstieg des Schwangerschaftshormons Gestagen kann zu einer Lockerung des Bindegewebes, Venenerweiterung und, je nach genetischer Veranlagung, auch zu Krampfadern führen.

Wer lange sitzt oder steht, sollte Stützstrümpfe tragen. Das schützt nicht nur vor unschönen Besenreisern, sondern ist auch über längere Zeit einfach angenehmer. Schwimmen in kühlem Wasser oder kalte Umschläge mit Franzbranntwein können bei geschwollenen Beinen wahre Wunder bewirken.

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(Bild: kmm)



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