Die Harder hatten sich diese Entscheidungspartie mit einem 27:24-Erfolg am Samstag in Wien erarbeitet, nachdem sie eine Woche davor vor eigenem Publikum 28:29 verloren hatten. Der erste Heimsieg der Serie gab nun also den Ausschlag. Dabei kontrollierten die "Roten Teufel" die Partie über weite Strecken. Starke Leistungen boten die Torleute Segij Bilyik (Fivers) und vor allem Golub Doknic (Hard).
Hard stets überlegen
Mit ihm als Rückhalt hatten die Harder in der bestens gefüllten Halle das Match im Griff, sie gerieten nie in Rückstand. Nur dreimal glichen die Gäste aus, durchwegs in der ersten Hälfte (1:1, 2:2, 11:11). Doch die Wende schaffen die wieder mit Kapitän Christoph Edelmüller angetretenen Fivers nicht.
Das Match wurde nicht nur emotional, sondern auch hart geführt, wovon gesamt 14 Zweiminuten-Strafen zeugen (je sieben). Richtig gehässig wurde es aber nie. Ab der 52. Minute schöpften die Fivers bei einem Dreitore-Rückstand noch einmal Hoffnung, doch ganz heran kamen sie nicht mehr. Letztlich entscheidend war ein von Doknic gegen Martin Abadir eine gute Minute vor Schluss gehaltener Siebenmeter. Die Fivers vergaben im Endeffekt auch zu viele Chancen.
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