Der Aufstieg war ein steiler. 2010 im steirischen Murtal gegründet, um eine bisher unbekannte musikalische Mixtur aus Volksmusik, Ska-Punk und Rock zu erschaffen, überzeugten Gnackwatschn bereits ein Jahr später beim österreichischen Local Heroes Bandcontest und trugen nach Auftritten in Graz und Wien gegen 300 Mitbewerber den Sieg davon.
Band ohne Stilgrenze
Dass sie keine Berührungsängste mit Acts aus fremden Genres haben, beweisen bisherige Auftritte mit so unterschiedlichen Bands wie Russkaja, Guadalajara, Alkbottle, Fiddler's Green oder Andreas Gabalier. Musikalisch beschreiten die fünf "Steirerbuam" nämlich ihren ureigenen Weg, der sich auf dem Debütalbum "Gnackwatschn" in leichtfüßig-fröhlichen Klängen manifestiert.
Doch auch wenn die Texte in Songs wie "Wochenend", "Umaliegn" oder "Schnops und Bier" typisch jugendliches Wochenend-Dolce-Vita propagieren, befassen sich Bandchef Robert Steinberger und Konsorten auch mit alltäglichen Problemen junger Menschen wie Meinungsfreiheit ("Dei Lebn"), falschem Stolz ("Brennsterz"), Eigenständigkeit und Akzeptanz ("So wie i bin") sowie dem Zug zur Freiheit ("Pfiat eich Gott [und Hauptsoch frei]").
Zahlreiche Livegigs
Nach einem vielumjubelten Auftritt beim Frequency Festival 2012 sind Gnackwatschn mit einer deftigen Portion gute Laune und feurigen Rhythmen weiterhin häufig in Österreich unterwegs. Etwa am 31. Mai am Red-Bull-Ring in Spielberg bei der "DTM After Race Party", am 7. Juni an der Adria Wien beim Donaukanaltreiben oder am 29. Juni bei "Rock den See" in St. Andrä. Karten für letztere Veranstaltung erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.
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