Durch den Wechsel auf Googles Chromium-Rendering-Engine setzt Operas kommender Browser auf das gleiche Innenleben wie Googles Chrome. Der Nutzer bekomme damit einen "standardkonformen High-Performance-Browser", heißt es in Operas Aussendung zum neuen Browser.
Während das Innenleben der Software jetzt über weite Strecken jenem von Google Chrome entspricht, haben Operas Programmierer bei der Benutzeroberfläche eine Reihe eigener Ideen verwirklicht. Der Speed-Dial-Bereich, der schon in früheren Opera-Versionen vorhanden war, wurde überarbeitet. Eine neue Funktion namens "Discover" soll dabei helfen, neue Websites zu finden, die den eigenen Interessen entsprechen.
Das neue "Stash"-Feature speichert einzelne Websites und macht sie im Bedarfsfall schnell auffindbar. Und auch die Suche wurde überarbeitet. Wer mit Opera Next etwas sucht, der braucht dafür nur den Suchbegriff in die Adresszeile einzutippen.
"Offroad-Modus" für langsame Verbindungen
Ein Unikum bei Opera Next: Wie die Mobilversion des Browsers (siehe Infobox) kann jetzt auch die Desktopvariante in den "Offroad-Modus" wechseln, bei dem Internetseiten serverseitig komprimiert und erst dann an den Nutzer gesendet werden. Die Folge: schnelleres Surfen mit langsamen Internetverbindungen.
Neben dem Browser wurde auch der bislang in ebenjenem integrierte Mail-Client überarbeitet. Er steht jetzt als eigenständiges Programm zur Verfügung und kann ebenfalls getestet werden. Zu den Downloads geht's in der Infobox.
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