"Endlich habe ich wieder mal ein Rennen gewonnen!", freute sich Schönfelder über seinen Sieg. Mit dem Titel habe er aber natürlich so und so spekuliert, denn "wenn man einmal im Finale ist, dann stehen die Chancen schon nicht schlecht, dass man gewinnt", räumte er selbstsicher ein. "Ich habe auch gewusst, dass der Showtanz gut ankommen wird, denn ich habe mir schon etwas dabei gedacht."
Publikumsliebling Schönfelder und Stöckl hatten für den Finaltanz auf das Motto "King of Pop" gesetzt und sich musikalisch für ein Michael-Jackson-Medley aus den Hits "Billy Jean", "Earth Song" und "Smooth Criminal", entschieden (Bild 3). Ganz eindeutig die richtige Wahl!
Zwischendurch habe er jedoch auch Zweifel gehegt, so der 35-Jährige weiter, schließlich sei er gegen zwei Top-Kandidaten im Finale angetreten: "Ich habe zunächst nicht gewusst, ob ich mit Profis wie Lukas und Marjan mithalten kann, aber schlussendlich hat es doch zum Sieg gereicht", schmunzelte der Neo-"Dancing Star" und fügte schließlich hinzu: "Wir haben einfach die maximale Leistung gebracht. Was es schlussendlich aber ausgemacht hat, ist für mich ein unergründliches Mysterium."
Shaki holt sich Silber, Perman Bronze
Die von vielen als Favoritin gehandelte Musicaldarstellerin Shaki mit Tanzpartner Gabalier gelang es nicht, das Publikum mit einer märchenhaften Tanzeinlage unter dem Motto "1.001 Nacht" und zu den Klängen von "A Whole New World" von Peabo Bryson und Regina Belle aus dem Film "Aladdin" und Sergej Prokofjew ("Dance of the Knights") auf ihre Seite zu ziehen.
Das Paar hatte den ersten Teil des Abends "dominiert" - zumindest in den Augen der Jury. Für ihren Discofox zu "Don't Stop 'til You Get Enough" und den Wiener Walzer zu "What's New Pussycat?" heimste das Duo insgesamt 74 Punkte ein. Schönfelder und Stöckl schafften mit "The 5th" (Paso doble) und "Y.M.C.A." (Discofox) 68 Punkte und damit eigentlich nur Rang drei. Dennoch wurde Schönfelder von den Zusehern ins Finale gehievt.
Das Finale der Top Zwei verpassten hingegen ein doch ein wenig enttäuschter Perman und Tanzpartnerin Menzinger. Trotz der zweitbesten Jury-Wertung des Abends mit 72 Punkten für Jitterbug ("Rama Lama Ding Dong") und Langsamer Walzer ("Nothing Else Matters") reichte es beim kombinierten Voting-Ergebnis aus Jury und Publikum nur für den dritten Gesamtrang.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.