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Nachrichten > Österreich
15.05.2013 12:35

Ohne Sprengmittel

7.000-Tonnen-Kühlturm in der Stmk umgerissen

  • (Bild: APA/PORR UMWELTTECHNIK GMBH)
Der 100 Meter hohe Kühlturm des Kohlekraftwerks Voitsberg ist am Mittwoch in der Morgendämmerung planmäßig zum Einsturz gebracht worden. Um 5.25 Uhr war das imposante Bauwerk Geschichte. Nun gehe es laut Martin Taborsky, Projektleiter der Porr Umwelttechnik GmbH, an die Zerkleinerung der Stahlbetonteile. Etwa zehn Prozent des 7.000 Tonnen schweren Turmmantels sind Altmetalle.
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Um den Kühlturm zu Fall zu bringen sei auch eine Sprengung in Erwägung gezogen worden, da er jedoch bereits zuvor komplett ausgehöhlt wurde, war der vergleichsweise dünne Mantel keine große Herausforderung mehr und machte einen Einsatz von Sprengstoff nicht notwendig.

Stattdessen wurden rund um den Turm Schlitze in den Mantel gefräst, ein Stahlseil wie ein Gürtel herumgespannt und schließlich mit einem großen Bagger am Seil gezogen. Das gesamte Prozedere habe nur etwa zehn bis 15 Minuten gedauert, sagte Taborsky.

700 bis 800 Tonnen Altmetall werden zum Recycling gebracht
Mit Spezialwerkzeug und riesigen Scheren werden die Teile nun in den kommenden Wochen vor Ort zerkleinert. Von den Überresten des Kühlturms werden etwa 700 bis 800 Tonnen Altmetall zum Recycling gebracht: "Wir fahren den Metallschrott aus Voitsberg mit Lkws in unsere Anlage. Dort wird alles noch einmal zerkleinert und sortiert", erklärte Alexander Gaugl, Geschäftsführer der Gaugl Metallhandel GmbH aus Tiefenbach (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld).

Anschließend werde das Material an Stahlwerke geliefert und wiederverwertet. Das oststeirische Unternehmen habe seit Beginn der Demontage-Arbeiten knapp 100 Lkw-Ladungen Schrott aus Voitsberg abtransportiert und recycelt.

Der Beton aus dem Kühlturmmantel soll laut Taborsky in den künftigen Gebäuden auf dem Areal als Baustoff verwendet werden. Unklar sei aber noch, was auf den etwa 245.000 Quadratmetern entstehen soll.

Sprengung des 180-Meter-Schlots angedacht
Der weitere Fahrplan rund um den Abbau des Kraftwerks ist dagegen klar: In den kommenden ein bis zwei Monaten werde entschieden, ob auch das ebenfalls etwa 100 Meter hohe Kesselhaus verschrottet oder als Ganzes verkauft wird, sagte Taborsky. Weiterhin angedacht ist die Sprengung des 180 Meter hohen Schlots im Spätsommer 2014.

Insgesamt gilt es rund 200.000 Tonnen Stahlbeton und etwa 40.000 Tonnen Metall für eine Nachnutzung aufzubereiten. Mehr als 90 Prozent des gesamten Abbruchmaterials soll laut Porr wiederverwertet werden. Die Hauptarbeiten an den Blöcken I und II sollen plangemäß Ende 2013 abgeschlossen sein. Das Kraftwerk Voitsberg ist nach Angaben des Unternehmens das derzeit größte Rückbauprojekt in Österreich.

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