Es waren grausame Stunden, die Anka vor ihrem Tod durchlebte. "Unserer Hündin ist es plötzlich ganz schlecht gegangen. Sie hat Gras gefressen und sich mehrmals übergeben", schildert Franz Jalits aus Großpetersdorf. Sofort brauste der Tierfreund mit seinem vierbeinigen Liebling zum Veterinär. Eine Spritze wurde der Hündin verabreicht, um den Brechreiz einzudämmen. Am Tag danach ging es Anka auch tatsächlich ein wenig besser. Doch bereits am späteren Nachmittag kehrten die Symptome zurück.
Giftköder über Zaun geworfen?
Noch am selben Abend suchte die Familie erneut Hilfe beim Tierarzt. Doch der Mediziner konnte Anka nicht mehr retten – die Leber hatte sich zersetzt. "Jemand muss einen Giftköder über den Zaun in unseren Hof geworfen haben", ist sich Franz Jalits sicher. "Unsere beiden Hunde sind dort immer frei herumgelaufen." Warum es jemand auf die Vierbeiner abgesehen hat, kann sich der Familienvater nicht erklären. Jetzt ermittelt die Polizei.
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