Origami

Origami – die japanische Kunst des Papierfaltens

Leben
29.09.2005 12:01
Origami ist die japanische Bezeichnung für die Kunst des Papierfaltens. In der traditionellen Form besteht Origami in der Erzeugung von Figuren aus einem quadratischen Stück Papier ohne Schneiden oder Kleben. Geschickte Hände und ein wenig Geduld vorausgesetzt, lassen sich aus schnödem Papier wunderbare Figuren gestalten.

Flieger sind nicht alles, was man aus Papier falten kann. Origamis gibt es in den tollsten Formen: von abstrakten Gebilden über Tier-Figuren bis hin zu menschlichen Gestalten. Auch bewegliche Grußkarten und Mobiles sind mit etwas Geschick machbar. Und das Schönste dabei: man kann Origamis fast überall basteln und es hat eine ungemein beruhigende Wirkung auf die Psyche.

Wichtig: die Wahl des richtigen Papiers
Die gute Nachricht lautet: Herkömmliches Kopier-Papier ist für die meißten Origamis vollkommen ausreichend. Als Faustregel gilt: das Papier sollte möglichst dünn, aber trotzdem reißfest sein. Wer es ganz professionell angehen möchte, kann sich auch original quadratisches (teures) Origami-Papier im Bastelshop besorgen.

Zumindest als Anfänger sollte man auf einen stabilen Tisch als Falt-Unterlage nicht verzichten. Oft müssen Kanten stark mit dem Fingernagel nachgezogen werden um in beide Richtungen beweglich zu sein. Auch ein Lineal ist zu Beginn für genaue Falzen hilfreich.

Mit Geduld und Spucke zum Ziel
Lass dich am Anfang nicht entmutigen, wenn Figuren zerknittert oder nich ganz gleichmäßig aussehen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Beginne mit dem einfachen Trinkbecher, arbeite dich über den "Klassiker" Kranich vor und werde zum Origami-Meister Segelschiffen und Drachen aus Papier.

Als Einsteiger-Anleitung empfehlen wir dir den bebilderten Online-Lehrgang des Schweizers Jörg (siehe Linkbox). Viel Erfolg und angenehme Stunden mit deinen Origamis!

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(Bild: kmm)



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