Viel war in dieser Saison schon über die Zukunft von Mourinho gerätselt worden. Geht er zurück nach Italien? Will er wieder nach England? Um Sir Alex Ferguson bei Manchester United zu beerben? Oder gar zurück zu Chelsea? Bereits in den vergangenen Wochen hatte sich deutlich abgezeichnet, dass der gefragteste Fußball-Trainer der Welt wohl ein Comeback auf der Betreuerbank an der Stamford Bridge geben würde. Nun ist dieses konkreter geworden.
Denn nun soll sich "The Only One" mit seinem früheren Arbeitgeber und Klub-Boss Roman Abramowitsch so gut wie einig sein über einen neuen Anlauf. Denn schließlich hat Mourinho bei den "Blues", die er von 2004 bis 2007 betreute, noch eine Mission zu vollenden: einmal mit Chelsea die Champions League gewinnen.
Im Clinch mit Casillas
Etwas, das dem 50-Jährigen in seiner ersten Amtszeit ebenso verwehrt blieb wie in seinen nun drei Saisonen bei Real – es sei denn, seine "Königlichen" vollbringen im Rückspiel gegen Dortmund tatsächlich noch ein Wunder. Doch selbst wenn dies gelingen sollte, würde es nichts an Mourinhos Fortgang aus der spanischen Hauptstadt ändern.
Seit Monaten liegt der Startrainer mit seinem Torhüter Iker Casillas, den er aus der Startelf verbannte, im Clinch. Auch andere Spieler sollen mit Mourinhos Führungsstil sehr unzufrieden sein. Somit wird Madrid ihn nur noch für acht (maximal neun, wenn das Champions-League-Finale erreicht wird) Spiele auf der Bank sitzen sehen.
Falcao als "Zuckerl"
Und doch wird Mourinho in London auf etwas Altbekanntes aus Madrid treffen. Um ihm den Einstieg in seine zweite Ära bei Chelsea zu versüßen, soll Abramowitsch den Portugiesen nämlich mit einem besonderen "Zuckerl" begrüßen. Der kolumbianische Stürmerstar Falcao soll von Reals Stadtrivalen Atletico ebenfalls an die Stamford Bridge wechseln. Allerdings hatte es dieses Gerücht zuletzt auch schon über Cristiano Ronaldo gegeben...
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