Der personifiziert sich in "Beautiful Creatures" in der jungen, hübschen Lena Ravenwood (Alice Englert). Die ist aus Familientradition eine Hexe und wird demnächst 16 Jahre alt. Und bei ihr ist das sogar noch bedeutsamer als bei anderen Mädchen im Sweet-Sixteen-Alter. Denn bei Hexen entscheidet sich an diesem wichtigen Tag, ob sie gute Exemplare werden oder böse, ob sie sich auf die helle Seite der Magie begeben oder auf die dunkle.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, ist Lena auch noch zum ersten Mal verknallt. Ihr Klassenkamerad Ethan (Alden Ehrenreich) ist ebenfalls angetan von der geheimnisvollen neuen Mitschülerin. Schließlich hat er sie schon lange vorher immer wieder in seinen Träumen gesehen. Das kann doch kein Zufall sein!
Doch Ethan merkt schnell, worauf er sich mit Lena und ihrer Familie eingelassen hat. Ihr Onkel, der Gutsbesitzer Macon Ravenwood (Jeremy Irons), ist zwar einer von den Guten, die Beziehung der beiden passt ihm dennoch nicht. Und Lenas Mutter (Emma Thompson) ist sogar eine waschechte böse Hexe - was für eine Schwiegermutter.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: In Umkehrung der "Twilight"-Konstellation verknallt sich hier ein sterblicher Protagonist, der als Erzähler fungiert, in eine verführerische Hexe. Regisseur Richard LaGravenese bedient sich dabei des ersten Bandes der schaurig-romantischen Fantasy-Reihe "Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe" und lindert mit dieser verwunschen bebilderten Hymne an die Macht der Gefühle - und mit zwei heißen Newcomern - die Entzugserscheinungen darbender Twilightisten. Schräg: Emma Thompson fesselt als bibelfeste Fanatikerin, die unter dem Einfluss dunkler Mächte zum besessenen Teufelsweib mutiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.