Prügelei in Bremen
Marko Arnautovic: "Mücke wurde zum Elefanten gemacht"
Schon vor seinem Eintrag auf Facebook beschwichtigte Arnautovic, der zuletzt bei den Bremern nur als "Joker" zum Einsatz gekommen war, gegenüber der "Bild": "Das ist alles nicht so wild, so etwas passiert. Ich bin bei dem Zweikampf auf den Kopf gefallen. Das hat weh getan. Eigentlich verstehen wir uns ja und sind Freunde."
Thomas Schaaf schlug in die gleiche Kerbe. Der Coach wird auf der Werder-Homepage mit folgenden Worten zitiert: "So etwas kommt vor im Fußball. Da sind Emotionen drin, das gehört dazu."
Harter Zweikampf als Auslöser
Auslöser des Disputs war ein harter Zweikampf zwischen Arnautovic und dem Griechen gewesen, nach dem der ÖFB-Star zunächst liegen blieb. Als Sokratis ihm aufhelfen wollte, eskalierte die Situation allerdings – und plötzlich hatte Sokratis die Hände am Kragen von Arnautovic. Getrennt wurden die beiden Streithähne erst von ihren Mitspielern Mehmet Ekici und Assani Lukimya.
Damit war die Trainingseinheit vorbei. Als Arnautovic unter die Dusche wollte, wurde er von seinem ÖFB-Teamkollegen Sebastian Prödl zurück zum Auslaufen zitiert.
Bei Bremen läuft es heuer nicht besonders gut. In den letzten fünf Runden konnte man nur zwei Punkte sammeln, acht Spieltage vor Saisonende liegt Werder nur noch sechs Punkte über dem Relegationsplatz. Am kommenden Wochenende steht das Auswärtsspiel gegen Mainz auf dem Programm. Dort spielt bekanntlich der Burgenländer Andreas Ivanschitz, an dem Bremen angeblich reges Interesse hat (siehe Infobox), während sich um Arnautovic zuletzt die Abschiedsgerüchte verdichtet haben.
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