"Weiße Ostern"

Eiersuche wird von Schnee und Regen begleitet

Österreich
28.03.2013 12:28
Frohe Ostern sehen anders aus - zumindest aus meteorologischer Sicht. Auch in den kommenden Tagen wird vom Frühlingswetter noch nichts zu bemerken sein: Es gibt Wolken, Regen und sogar Schneefall bis ins Flachland. Laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sind nur in seltenen Fällen über zehn Grad plus möglich. Auch Sonnenschein bleibt demnach eine Rarität.

Am Freitag dominieren bis zum Nachmittag dichte Wolken sowie verbreitet Regen oder Schneeregen. Während der Morgenstunden schneit es vor allem entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten noch bis in die Niederungen. Nach und nach steigt jedoch von Westen die Schneefallgrenze auf Lagen zwischen 500 bis 1.200 Meter an. In der Folge lässt der Niederschlag nach, die Wolkendecke lockert auf. In den Abendstunden nimmt aber von Südwesten neuerlich die Bewölkung zu, und in Osttirol setzt Regen ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Minus vier bis plus vier Grad zeigt das Thermometer in der Früh, drei bis elf Grad tagsüber, am wärmsten ist es im Westen.

Auf kurze sonnige Abschnitte folgen am Samstag immer wieder dichte Wolken. Südlich des Alpenhauptkammes muss auch immer wieder mit Regen oder Schneeregen gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West zwischen 300 und 1.400 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen umspannen drei bis 14 Grad. Die höchsten Werte werden dabei in Tirol und Vorarlberg zu messen sein.

Dichte Wolken bedecken am Ostersonntag im ganzen Land den Himmel. Häufig regnet und schneit es, zeitweise auch stark. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600 Meter, zwischen Salzburg und dem Mariazellerland schneit es bis in die Niederungen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Nordwest, im östlichen Flachland lebt er im Tagesverlauf auf. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus zwei und plus drei Grad, tagsüber bleibt es kühl mit Höchstwerten zwischen drei und sieben Grad.

Am Ostermontag ist es nördlich des Alpenhauptkamms oft stark bewölkt, vom Tiroler Unterland bis ins Mariazellerland muss man immer wieder mit Schnee- und Schneeregenschauern rechnen. Die Schneefallgrenze liegt dabei im Osten in den Niederungen, im Westen steigt sie im Tagesverlauf auf 800 Meter an. Wetterbegünstigt sind der Süden sowie der äußerste Westen, hier kann es auch immer wieder sonnige Auflockerungen geben. Es weht meist schwacher, im östlichen Flachland auch lebhafter Wind vorwiegend aus Nordwest. Die Werte am Morgen liegen meist zwischen minus vier und minus zwei Grad, im Süden auch bei null Grad. Tagsüber bleibt es im Norden und Osten kühl mit maximal drei Grad, im Süden und Westen sind bis zu neun Grad zu erwarten.

Viele Wolken bedecken am Dienstag den Himmel, es bleibt aber trocken. Sonnige Auflockerungen sind überall möglich, im Osten werden diese aber weniger häufig auftreten. Es weht schwacher Wind aus östlicher Richtung. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und null Grad, im Tagesverlauf klettert das Thermometer auf drei bis sechs Grad.

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