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camera_altNach A2-KarambolageUmweltfreundlichMehr Tempo gefordertLieferproblemeAuch 2021
Nachrichten > Österreich
28.03.2013 08:44

Nach A2-Karambolage

Fahrer: "Die A2 war beim Tunnelportal spiegelglatt"

  • (Bild: Arnold Klement)
  • (Bild: Arnold Klement)
  • (Bild: Arnold Klement)
"Wenn ich meinen Zehn-Tonnen-Laster nicht nach links verrissen hätte, wäre ich zwischen zwei Sattelzügen zerquetscht worden", sagt Ernst Marcher (58) aus Voitsberg, der Dienstagmittag in den Horror-Crash im Herzogbergtunnel der A2 an der steirisch-kärntnerischen Grenze verwickelt war. Und der Fahrer stellt klar: "Die Südautobahn ist beim Tunnelportal spiegelglatt gewesen!"
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Wie berichtet, hatten sich in den beiden Tunnelröhren fast gleichzeitig zwei Unfälle mit insgesamt 23 Fahrzeugen und 29 Verletzten ereignet. Marcher (Bild) war an dem größeren Crash in Fahrtrichtung Klagenfurt beteiligt: "Vor mir ein Sattelzug - und da habe ich im Rückspiegel gesehen, wie ein quergestellter Sattelzug auf mich zukommt. Ich bin sofort auf die Überholspur geflüchtet, sonst wäre ich zwischen die beiden voll beladenen Laster geraten."

Nach dem Crash herrschte im Tunnel eine gespenstische Atmosphäre: "Zuerst hab ich noch Kinder weinen gehört, doch dann war es still. Irgendwo ist dann plötzlich Rauch aufgestiegen, ich habe schon befürchtet, dass ein Brand ausbricht. Das war zum Glück nicht der Fall. Wir haben uns dann um Verletzte gekümmert, sie mit Decken, Jacken und Getränken versorgt." Einer der Verletzten, ein Italiener, befand sich am Mittwoch noch in Lebensgefahr.

Sachverständige rekonstruieren Unfallhergang
Bereits am Nachmittag wurde damit begonnen, die Unfallursache zu ermitteln. Polizisten kletterten auf rutschiges Blech, um Spuren zu sichern. Es waren auch Kriminaltechniker im Einsatz. Am Mittwoch besichtigte ein Sachverständiger die Unfallstelle und wertete auch die Videos der Tunnelkameras aus.

Es dürften mehrere Faktoren gewesen sein, die das Unfallchaos ausgelöst haben: zum einen die Fahrbahn beim Tunnelportal. "Vor der Röhre ist sie salznass gewesen", sagte ein Autobahnpolizist. Die Asfinag weist die Vorwürfe zurück, wonach der Winterdienst versagt habe: "20 Minuten vor diesem Unfall wurde dieser Bereich geräumt und Salz gestreut." Weitere Ursachen für den Crash waren vermutlich zu hohe Geschwindigkeit und zu geringer Abstand.

180 Laster blieben auf Umleitung hängen
Der Verkehr wurde nach der Autobahnsperre auf die Packer Bundesstraße umgeleitet, was ebenfalls zu einem Chaos führte und heftig kritisiert wurde. Denn etliche Laster blieben zwischen Köflach und Edelschrott hängen - die B70 war bis Mittwochmittag völlig blockiert.

In der Nacht wurden 180 Lkw-Chauffeure vom Roten Kreuz und von der Feuerwehr mit Tee versorgt. Die Frächter sind über diese Umleitung empört: "Wir fordern schon seit Jahren einen Krisenplan für solche Situationen, doch es ist leider nichts passiert."

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