Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt"Fire Me!"„Krone“-GastkommentarVor- und NachteileFür langes StatementIllegaler Marktplatz
Digital > Web
27.03.2013 09:00

"Fire Me!"

Diese Website outet meckernde Job- und Chef-Hasser

  • (Bild: Screenshot FireMe, thinkstockphotos.de, krone.at-Grafik)
"Habe ich euch eigentlich schon mal erzählt, wie sehr ich meinen Job hasse?" Diesen und ähnliche Tweets sammelt die Website "FireMe!". Das Ziel der von Studenten der Universität Hannover programmierten Website ist allerdings nicht, Twitter-Nutzer, die über ihren Arbeitsplatz schimpfen, bloßzustellen, sondern vor zu viel Freizügigkeit mit privaten Informationen in öffentlichen Tweets zu warnen.
Artikel teilen
Kommentare
0

"Mein Chef ist ein totaler Idiot – holt mich raus hier!" oder "Ich habe den schlechtesten Job!" sind nur zwei von Zigtausenden Twitter-Nachrichten, in denen die User sich Tag für Tag über ihre Arbeitsplätze ärgern. Was grundsätzlich das gute Recht gefrusteter Arbeitnehmer ist, kann allerdings schnell ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Dann nämlich, wenn die Tweets, in denen man sich über den Job beschwert, öffentlich einsehbar sind, der Chef womöglich mitliest und so der Arbeitsplatz gefährdet ist.

"FireMe!" warnt vor Problemen durch Schimpftiraden
Die von Studenten der Universität Hannover entwickelte Website "FireMe!" soll diese Gefahren aufzeigen. Mithilfe eines Suchalgorithmus durchforstet "FireMe!" Twitter nach Nachrichten, die öffentlich sind und in denen Kritik am eigenen Job geäußert wird. Die jobkritischen Posts sortiert die Seite sogar nach der Art der Beleidigung.

So finden sich unter der Rubrik "Hater" etwa all jene Tweets, deren Inhalt "Ich hasse meinen Job" und verschiedene Abwandlungen dieser Phrase sind. Unter der Rubrik "Horrible Bosses" sammelt die Website Tweets, in denen der Vorgesetzte direkt beleidigt wird. Diese Kategorie erweist sich in der Praxis als regelrechte Fundgrube für Schimpfwörter und Tiernamen.

Twitter-User posten öffentlich Mordgelüste gegen den Chef
Ebenfalls verfügbar: Die Rubrik "Sexual Intercourses", in der sämtliche Tweets veröffentlicht werden, in denen das in der US-amerikanischen Umgangssprache beliebte F-Wort vorkommt. Die Tweets dieser Kategorie haben zum Teil den Chef, zum Teil den Job, zum Teil Arbeitskollegen zum Thema.

Besonders bedenkliche Twitter-Nachrichten sammelt "FireMe!" unter der Rubrik "Potential Killers". Wer öffentlich auf Twitter den Wunsch äußert, an seinem Arbeitsplatz einen Amoklauf zu starten und Kollegen oder Vorgesetzte umzubringen, der wird hier an den Pranger gestellt. Zu den Schlagwörtern, nach denen diese Tweets ausgewählt werden, zählen unter anderem die englischen Verben "shoot" und "kill" im Zusammenhang mit den Hauptwörtern "Boss" oder "Job".

"FireMe!" verschickte automatische Warnmeldungen
Die Seite erfüllt ihre Aufgabe als Mahnmal für all jene, die sich nicht bewusst sind, dass öffentlich gepostete beleidigende Tweets den Arbeitsplatz kosten können, schon seit einigen Monaten. Dem Technikblog "Gizmodo" zufolge haben die Macher alleine im Juni 2012 mehr als 22.000 Twitter-User verzeichnet, die öffentlich über ihren Job oder Vorgesetzten herzogen.

Einen Teil jener, die via Twitter über ihren Job oder ihren Boss meckerten, haben die Macher von "FireMe!" mit automatisierten Mitteilungen davor gewarnt, dass ihre Lästerorgie öffentlich einsehbar ist. Von 4.304 Twitter-Nutzern, die auf diese Art gewarnt wurden, hätten jedoch nur rund 250 die betreffenden Tweets auch wieder gelöscht, berichtet der Blog.

Wer über den Job meckert, hat weniger Follower
Zudem konnten die Macher der Website einige interessante Erkenntnisse über Twitter-Nutzer, die über ihren Job meckern, zutage fördern. So würden diese zwar mehr twittern als Zeitgenossen, die nicht über ihre Jobs meckern, gleichzeitig aber auch weniger Follower als der Durchschnittsbenutzer haben, berichtet der Blog.

Besonders hartnäckige Boss-Beschimpfer werden von "FireMe!" übrigens in einem Ranking aufgeführt. Dabei wird aus der Anzahl der Mecker-Tweets gegen Chef und Job unter den hundert letzten Twitter-Postings eine fiktive Wahrscheinlichkeit errechnet, gefeuert zu werden. Der Spitzenreiter in diesem Ranking kommt derzeit auf eine 278-prozentige (!) Chance, gefeuert zu werden. Ob der User seinen Job noch hat, ist allerdings nicht bekannt. Alle Ergebnisse rund um das Projekt "FireMe!" sollen im April auf der Web Science Conference in Paris präsentiert werden.

Besuchen Sie krone.at/Digital auf Facebook und werden Sie Fan!

(Bild: APA/Hans Klaus Techt, APA/Nina Töchterle, krone.at-Grafik)
Schwarzarbeit, ...
Finanz-Großrazzia bei Amazon: 1000 Verfehlungen
(Bild: stock.adobe.com)
Studie aus Linz
Apps können Einkaufsverhalten nachhaltiger machen
(Bild: EPA)
Nach User-Schwund
WhatsApp verschiebt Einführung neuer Richtlinien
(Bild: CD Projekt RED)
Sci-Fi zum Angreifen
„Cyberpunk 2077“ & Co: Reisen in die nahe Zukunft
(Bild: khm.at)
Virtuelle Tour
Kunsthistorisches Museum bringt Bruegel nach Hause
Ähnliche Themen:
Twitter
Website
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
363.336 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
232.552 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
195.895 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5883 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
2983 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
2049 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print