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Digital > Elektronik
25.03.2013 11:06

"Stop The Cyborgs"

Initiative macht gegen Googles Datenbrille mobil

  • (Bild: stopthecyborgs.org)
Sie ist noch nicht einmal auf dem Markt, da formiert sich bereits heftiger Widerstand gegen Googles Datenbrille. Nachdem erst kürzlich eine Bar in Seattle mit einem Google-Glass-Verbot für Schlagzeilen sorgte – krone.at berichtete -, fürchtet nun eine Gruppe Londoner Studenten um den vollständigen Verlust ihrer Privatsphäre durch die Brille. Ihr öffentlicher Aufruf lautet daher: "Stop The Cyborgs".
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"Stop The Cyborgs" hat es sich eigenen Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, eine Zukunft zu verhindern, "in der Privatsphäre unmöglich ist und von Unternehmen kontrolliert wird". Zwar räumt die Initiative ein, dass schon jetzt viele Menschen durch Smartphones, Online-Banking, Videoüberwachung und dergleichen mehr verfolgbar und teils gläsern seien, doch Googles Datenbrille füge dieser Überwachung eine gänzlich neue Dimension hinzu, so die Befürchtung.

Kritisiert wird nicht nur, dass das unbemerkte Filmen von fremden Menschen in der Öffentlichkeit durch die Brille eines Tages soziale Akzeptanz erfahren könnte, sondern auch, dass der Nutzer selbst keinerlei Kontrolle mehr über die von ihm aufgenommenen Bild- und Tondateien haben könnte, etwa weil diese automatisch im Hintergrund über die Cloud zu Werbezwecken analysiert würden.

Kein Unterschied mehr zwischen digital und real
"Stop The Cyborgs" spricht von "ernsthaften Konsequenzen für die menschliche Gesellschaft". "Es wird keinen Unterschied mehr zwischen der 'digitalen Welt' und der 'realen Welt' geben. Menschen werden bei Interaktionen mit anderen Menschen in zunehmenden Maße Entscheidungen treffen, die sich auf Informationen stützen, die Google Glass ihnen bereitstellt", heißt es auf der Website der Initiative.

So könnten Nutzer beispielsweise mittels Gesichtserkennung und Stimmenanalyse in Erfahrung bringen, ob ihr Gegenüber vorbestraft ist oder gerade lügt. Auch der Beziehungsstatus oder die Kreditwürdigkeit könnten sich durch die Anbindung an das gesamte Interwissen in Zukunft durch einen kurzen Blick mit der Brille in das Gesicht eines anderen Menschen ermitteln lassen.

Der Mensch als bloßer "Sensorknoten" in einem Netzwerk?
Der Mensch als autonomes Individuum verkomme dadurch zu einem bloßen Sensorknoten innerhalb eines globalen und von wenigen Unternehmen kontrollierten Netzwerks, in dem es keine Möglichkeit mehr gebe, seinem eigenen Online-Profil zu entweichen. "Wenn Google seine Technologien erst einmal im Bereich der Cyberbrillen zum Einsatz bringt, wird es niemandem mehr möglich sein, mehrere Identitäten zu wahren."

Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, müssten nicht nur alle Datenschutzgesetze und Gesetze zum Schutz der Privatsphäre neu geschrieben, sondern der Begriff "Privatsphäre" völlig neu definiert werden, heißt es weiter. Die Initiative ruft daher dazu auf, entsprechend Druck auf die Politik auszuüben oder besser noch gleich selbst aktiv zu werden. Die dazu passenden Google-Glass-Verbotssticker gibt es auf der Website von "Stop The Cyborgs" zum Herunterladen und Kaufen.

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