Identität geklärt

Mali: Paris bestätigt Tod von Extremist Abou Zeid

Ausland
23.03.2013 18:16
Frankreich hat am Samstag den Tod eines der wichtigsten Anführer der Extremistengruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb bestätigt. Der Extremist Abdelhamid Abou Zeid sei Ende Februar bei einer französischen Militäroffensive in einem Gebirge im Nordosten Malis getötet worden, erklärte ein Sprecher von Präsident Francois Hollande. Der Tod des Extremisten sei eine "bedeutende Etappe im Kampf gegen den Terrorismus in der Sahelzone".

Der tschadische Präsident Idriss Deby Itno hatte den Tod des etwa 40-jährigen Algeriers bereits Anfang des Monats bekannt gegeben. Nach seinen Angaben hätten jedoch tschadische Soldaten den Extremistenführer getötet. Es blieben jedoch Zweifel, ob es sich tatsächlich um Abou Zeid handelte. Der Islamist war erstmals vor zehn Jahren im Zusammenhang mit der Entführung von 32 europäischen Touristen in der algerischen Sahara in Aktion getreten.

Die französische Armee hatte am 11. Jänner einen Einsatz gegen islamistische Kämpfer im Norden Malis begonnen (siehe Infobox). Unterstützt werden die Streitkräfte vor allem von Soldaten aus dem nahegelegenen Tschad. Die Islamisten wurden inzwischen aus den wichtigen malischen Städten vertrieben.

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