2.300 Stellen weg

Job-Kahlschlag bei Boeing nach Pannenserie

Wirtschaft
23.03.2013 08:54
Nach der Pannenserie seines Prestigeflugzeugs Dreamliner hat der Luftfahrtkonzern Boeing einen umfangreichen Stellenabbau angekündigt. In der Fertigung der Maschinen vom Typ 787 und 747 würden bis zum Jahresende rund 2.300 Stellen abgebaut, kündigte das Unternehmen am Freitag an. Begründet wurde die Maßnahme unter anderem mit einem geringeren Personalbedarf nach Beendigung der Entwicklungsphasen der Modelle 787 und 747.

Rund 800 Mitarbeitern werde gekündigt, die übrigen Stellen fielen durch ausscheidende Mitarbeiter, Versetzungen und die Nicht-Neubesetzung von Stellen weg, hieß es in der Mitteilung. Besonders betroffen von dem Stellenabbau ist demnach der Standort in Everett bei Seattle.

Flugverbot für Dreamliner
Boeing hatte in den vergangenen Monaten erhebliche Probleme mit seinem Prestigeflugzeug Dreamliner. Alle weltweit eingesetzten Dreamliner müssen seit Mitte Jänner am Boden bleiben.

Die US-Flugaufsicht FAA hatte nach einer Pannenserie ein weltweites Flugverbot verhängt, weil die in die Flugzeuge eingebauten Lithium-Ionen-Batterien überhitzen können. Allerdings erwartet Boeing inzwischen eine schnellere Aufhebung des Flugverbots als zunächst angenommen.

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