Radio-Auftritt
'50 Shades of Kate': Moss liest aus Erotik-Bestseller
Rauchig und sinnlich, so klingt also die Stimme von Kate Moss. Nur wenige wissen das, denn das Model scheut seit Jahren jegliche TV- oder Radio-Interviews. Für die britische BBC1-Frühstückssendung von Nick Grimshaw machte es jetzt allerdings eine Ausnahme. "Wir brauchten nur 200.000 Pfund (rund 230.000 Euro), um sie zu überreden", scherzte der Moderator zur Begrüßung und fragte seinen berühmten Gast: "Wie fühlt es sich an, das erste Mal öffentlich zu sprechen?"
Offensichtlich war der Laufsteg-Profi doch ein wenig nervös: Kate fuhr sich durch die Haare, kicherte und schlug sich beschämt die Hände vors Gesicht, bevor sie verlegen antwortete: "Ich bin sehr aufgeregt." Dabei war der Auftritt doch gar nicht so schlimm, wie Moss fürchtete. Immerhin passte ihre sexy Stimme perfekt zu der erotisch aufgeladenen Passage aus "Fifty Shades of Grey", die sie schließlich vorlas. Schöner kann Sadomasochismus wohl nicht klingen.
Das gesammelte Geld heimste freilich nicht das Model selbst ein. Die 200.000 Pfund, die Fans der Radiosendung spendeten, um Kate zu hören, wurden der "Comic Relief"-Organisation gespendet. Diese wird von Grimshaw unterstützt und finanziert verschiedene Charity-Projekte. Das Prinzip: Stars sammeln Geld, indem sie etwas Komisches machen, wofür die Fans Geld zahlen. Komisch war Kate Moss bei ihrem Auftritt aber auf keinen Fall. Dafür umso erotischer!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).