Keine Ende in Sicht
Shanghai: Noch Tausende tote Schweine im Fluss
Die Wasserqualität in Shanghai soll nach Beteuerungen der Wasserversorger durch die toten Schweine nicht beeinträchtigt sein. Der Fluss ist die Hauptquelle für das Trinkwasser der 23 Millionen Menschen zählenden ostchinesischen Hafenmetropole.
Ende der "Schweine-Flut" nicht absehbar
Seit vergangener Woche werden jeden Tag mehr tote Schweine aus dem Wasser geholt (siehe Infobox). Ein Ende scheint vorerst nicht absehbar. Die Kadaver werden jetzt in sieben Meter tiefen Erdlöchern vergraben oder verbrannt, wie die "China Daily" berichtete.
Mehr als 20.000 Schweine sollen in Jiaxing in den vergangenen zwei Monaten verendet sein. Chinesische Behörden beteuern allerdings, es gebe "keine Epidemie" größeren Ausmaßes. In einigen Proben dürfte zwar ein bekannter Schweinevirus gefunden worden sein, er soll aber keine Gefahr für Menschen darstellen.
In Jiaxing werden pro Jahr sieben Millionen Schweine aufgezogen. Bakterien verbreiten sich in den überfüllten Schweineställen leicht.
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