Bei der im Juli 2005 durchgeführten Studie wurden mehr als 1.200 Internet-Nutzer in Unternehmen aus den Vereinigten Staaten, Deutschland und Japan im Rahmen einer Online-Umfrage interviewt. Eines der signifikantesten Ergebnisse der Umfrage besteht in dem Zusammenhang zwischen der Existenz einer IT-Abteilung und der Erwartungshaltung der Anwender beim Schutz vor Viren, Würmern, Spyware, Phishing und Pharming. Diese Erwartungen führen häufig zu einem riskanten Online-Verhalten, was die Aufgabe der IT erheblich erschwert, Geschäftsprozesse vor der steigenden Zahl unvorhersehbarer Bedrohungen zu schützen.
Hilfe durch IT-Abteilung
39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie glauben, die IT-Abteilung bewahre sie davor, Opfer von Spyware- oder Phishing-Bedrohungen zu werden. Dieser Glaube verführte einige der Befragten zu einem leichtsinnigeren Online-Verhalten. 63 Prozent gaben zu, eher auf verdächtige Links oder Webseiten zu klicken, da Sicherheits-Software auf ihren Rechnern installiert sei. Weitere 40 Prozent derjenigen, die ein riskanteres Online-Verhalten zugegeben haben, begründen ihr Handeln damit, dass IT-Support zur Verfügung steht, falls ein Problem auftaucht.
Egoismus am Arbeitsplatz
34 Prozent der Mitarbeiter in US-Konzernen, 29 Prozent der deutschen sowie 28 Prozent der japanischen Mitarbeiter geben an, dass sie deswegen verdächtige Inhalte am Arbeitsplatz öffnen, da es sich bei der Computer-Ausstattung nicht um ihr Eigentum handelt.
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