"Klarer Schritt"

US-Start-up Pinterest legt Basis fürs Geldverdienen

Web
12.03.2013 14:03
Pinterest legt die Basis fürs Geldverdienen: Wie das US-Start-up am Dienstag ankündigte, können Unternehmen künftig abrufen, wie viele Besucher über die Plattform zu ihren Angeboten weitergeleitet wurden. "Ziel ist es, Internetseiten dabei zu helfen, zu verstehen, welche ihrer Inhalte bei den Pinterest-Nutzern auf Interesse stoßen", erklärte Pinterest-Produktmanagerin Cat Lee der Nachrichtenagentur Reuters.

Pinterest ist eine virtuelle Pinnwand, auf der Nutzer ihre Interessen und Hobbys darstellen. Sie posten Videos, laden Fotos hoch oder bieten etwa Rezepte an. Der 30 Millionen Nutzer zählende Dienst ist vor allem bei Frauen beliebt. In den USA nutzen immer mehr Einzelhändler wie Gap, Patagonia oder Dell die seit drei Jahren bestehende Plattform, um Aktionen oder Sonderangebote zu bewerben.

Bisher arbeitet Pinterest ohne Werbung. Analyst Greg Sterling vom Marktbeobachter Opus Research bezeichnete die Dienstleistung als "klaren Schritt" von Pinterest, künftig mit Daten Geld zu verdienen. Ein entsprechendes Vorgehen hatte Pinterest-Chef Ben Silbermann bereits angekündigt.

Im Jänner lag das derzeit mit 2,5 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) bewertete Netzwerk bei den am häufigsten von US-Amerikanern besuchten Internetseiten auf Platz 38.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele