Landertinger hatte schon vor Platz vier im Sprint am Samstag über Halsschmerzen geklagt. Ohne ihren derzeit stärksten Athleten waren die Podestplätze für die Österreicher außer Reichweite. Simon Eder, Daniel Mesotitsch, Tobias Eberhard und Fritz Pinter verloren mit einer Strafrunde und zehn Nachladern 1:23,6 Minuten auf die Russen (1+6), die sich mehr als eine halbe Minute vor Deutschland (0+10) und Tschechien (0+13) durchsetzten.
Eberhard: "Tut mir leid, dass ich in die Runde musste"
Eder und Mesotitsch hatten nach starken Lauf- und soliden Schießleistungen jeweils noch als Zweite übergeben, der in den Weltcup zurückgekehrte Eberhard musste neben fünf Nachladern aber stehend in die Strafrunde. "Leider haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Es tut mir leid für die Mannschaft, dass ich in die Runde musste", sagte der Salzburger, der als Elfter übergab.
Der für Landertinger ins Aufgebot gerutschte Pinter (Bild) holte noch drei Positionen auf. "Stehend fehlt mir einfach die Sicherheit", sagte der Schlussläufer, der zwei Reservepatronen benötigte. "Zudem musste ich Risiko nehmen, um noch Plätze gut zu machen." Für den ÖSV blieben damit in sechs Staffelrennen der Saison zwei dritte Plätze in Ruhpolding und Antholz als beste Ergebnisse. Bei der WM in Nove Mesto gab es wie im Staffel-Weltcup Rang fünf.
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