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camera_altWarten auf BefehlMangel an BettenLockdown verlängertAnklage wegen BetrugsIm „Krone“-Gespräch
Nachrichten > Welt
10.03.2013 13:14

Warten auf Befehl

Nordkoreas Armee für "totalen Krieg" einsatzbereit

  • (Bild: AFP)
Nordkorea lässt im Konflikt mit dem Nachbarn Südkorea weiter die Muskeln spielen: Kurz vor Beginn neuer amerikanisch-südkoreanischer Militärübungen werden die kriegerischen Töne des Regimes immer lauter. Die gesamte Armee des Landes befinde sich bereits "auf einer Stufe des totalen Kriegs" und warte nur noch auf den Befehl, loszuschlagen, zitierte die südkoreanische Agentur Yonhap am Sonntag nordkoreanische Medien.
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Auch die Atomwaffen des Landes seien einsatzbereit, hieß es laut Yonhap in einem Bericht der offiziellen nordkoreanischen Zeitung "Rodong Sinmun". Nordkorea warnt derzeit fast täglich vor einem Krieg. Der Streit mit Südkorea hatte jüngst eine neue Eskalationsstufe erreicht, als das kommunistische Land einen Nichtangriffspakt mit dem Nachbarn für ungültig erklärte (siehe Infobox).

Regime droht USA mit atomarem Erstschlag
Damit nicht genug, drohte das stalinistische Regime den USA mit einem atomaren Erstschlag und kündigte zudem die Annullierung des Waffenstillstandsvertrags von 1953 zur Beendigung des Korea-Kriegs an. Bei einem Besuch an der umstrittenen Seegrenze zwischen den beiden Nachbarn drohte Machthaber Kim Jong Un dann am Donnerstag mit einem "umfassenden Krieg".

Pjöngjang reagiert damit auf die laufenden Militärmanöver der Streitkräfte der USA und Südkoreas sowie auf den wachsenden internationalen Druck wegen seines Atomwaffenprogramms. Am Montag wollen Südkorea und die USA ihre jährliche mehrtägige Übung zur Kommandoschulung ("Key Resolve") beginnen. Seit Anfang März laufen in Südkorea bereits die gemeinsamen Frühjahrsfeldübungen. Nach Angaben Südkoreas bereitet sich das nordkoreanische Militär derzeit selbst auf ein massives Manöver vor.

Säbelrasseln sorgt auch in China für Unmut
Das anhaltende Säbelrasseln Nordkoreas sorgt auch bei Verbündeten China für Unmut. Peking geht erstmals auf Distanz zu seinem die Weltgemeinschaft provozierenden Nachbarn. Die Zustimmung zu den Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen Pjöngjang sei ein klares Zeichen der Verärgerung über den jungen Machthaber Kim Jong Un, der Chinas Geduld überstrapaziert habe, sind Experten überzeugt.

Alles hänge vom nächsten Schritt des stalinistischen Regimes in Pjöngjang ab. "Die Leute blicken jetzt nach Nordkorea", sagte Professor Cheng Xiaohe von der Schule für internationale Studien an der Volksuniversität in Peking der Nachrichtenagentur dpa. "Wenn Nordkorea die Atomtests und Satellitenstarts fortsetzt, ist der Sicherheitsrat gezwungen, einen weiteren Schritt zu tun. Es ist ein Teufelskreis."

Kim Jong Un nur eine Marionette?
Die völlige Isolation verstärke die Unsicherheit. So glaube Nordkorea, Atomwaffen entwickeln zu müssen, "damit sich niemand mit ihm anlegt", so Cheng Xiaohe. "Es zeigt seine harte Seite, um andere einzuschüchtern." Die Experten in China sind sich wie westliche Beobachter auch nicht sicher, ob Kim Jong Un nur eine Marionette ist und in Wirklichkeit vor allem sein Onkel Jang Song Thaek oder die Generäle die Fäden ziehen.

Der junge Mann sei nicht sonderlich gebildet, besitze wenig Führungsqualitäten und zeige nur eine einstudierte dramatische "Herrschaftsgestik", berichtete ein westlicher Experte, der ihn in Pjöngjang persönlich erlebt hat. "Er ist nicht beeindruckend, sondern eher unsicher." Der engste Führungszirkel um den Spross der Kim-Dynastie gilt als enges Netzwerk von Vertrauten, die völlig entrückt vom Rest der Welt leben und nach Angaben des Experten ein "dekadentes und neureiches Verhalten" an den Tag legen.

Sanktionen und Druck allein würden Pjöngjangs Haltung jedoch nicht ändern, glaubt etwa der Politologe Paik Hak Soon von dem in der Nähe von Seoul angesiedelten privaten Sejong-Institut. "Nordkorea bricht die Kanäle zu Südkorea und den USA nach und nach ab." Da bleibe kaum noch Raum für Diplomatie.

Politologe sieht größte Krise seit Korea-Krieg
Nach Ansicht Paiks ist es die größte Krise seit dem Korea-Krieg (1950-53). "Süd- und Nordkorea sind bereit, sofort auf jede Provokation der anderen Seite zu reagieren." Hinter Nordkoreas Ankündigung und Drohungen mit einem atomaren Erstschlag sieht Paik dennoch keine Angriffsabsichten. Falls es jedoch schon zu kleinen Fehlern militärischer Einheiten oder Missverständnissen komme, sei die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, "dass die Situation zu einer weitflächigen militärischen Konfrontation eskalieren könnte".

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