30 Mio. Dollar wert
New Yorker findet beim Entrümpeln Kunstschatz
Thomas Schultz hatte das Haus in Bellport schon 2007 gekauft. In der Garage lag ein Haufen mit Bildern und Zeichnungen. "Es sah wie Gerümpel aus", sagte der 46-Jährige dem Lokalsender "Pix 11". "Aber beim zweiten Hinschauen sah ich, dass es die Arbeit eines Künstlers war, der das über 60 Jahre zusammengetragen hatte."
Schultz erfuhr erst später, dass das Häuschen Arthur Pinajian gehört hatte. Der 1999 gestorbene Künstler zählt nicht zu den ganz großen Namen der amerikanischen Szene, hatte aber als Expressionist und auch als Comiczeichner seine Spuren in der amerikanischen Popkultur hinterlassen. Der Fund machte ihn noch bekannter - und führte zu einer neuerlichen Wertsteigerung.
Es dauerte allerdings ganze sechs Jahre, bis die nach Angaben von Schultz insgesamt 70.000 gefundenen Werke allesamt geschätzt waren. Der glückliche Finder verkaufte mittlerweile Objekte für eine halbe Million Dollar - und holte sich damit den Kaufpreis des Häuschens locker wieder zurück. Einige der Werke waren in den vergangenen Wochen in einer Ausstellung in einer New Yorker Gallerie zu sehen.
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