Dieser Sieg war der derzeitigen Weltranglisten-27. bei den Australian Open gegen die Schweizerin Stefanie Vögele gelungen. In Runde zwei wie auch davor in Brisbane und Sydney sowie danach in Paris, Doha und nun eben auch Indian Wells reichte es zu keinem Erfolgserlebnis. Dass das nunmehrige Out in Runde zwei passierte, hat Paszek nur ihrem Erstrunden-Freilos zuzuschreiben. Ihrer Setzung auf Position 23 konnte die Dornbirnerin dann aber nicht entsprechen, sie wird einige Punkte verlieren.
Ähnlicher Saisonstart wie ins Jahr 2012
Ähnlich war es Paszek am Beginn von 2012 gegangen, als sie überhaupt erst in Indian Wells ihren ersten Erfolg des Jahres landete und in Runde zwei aufgeben musste. Daher hat sie seit Jahresbeginn im Ranking an Boden auch gut gemacht, statt verloren. Bis Mitte Juni hat die Olympia-Teilnehmerin von London 2012 nur einen einzigen Sieg zu verteidigen.
Schwäche bei Breakchancen-Verwertung
Gegen Burdette zeigte Paszek Defizite im Service und in der Verwertung von Breakchancen: Von sechs Möglichkeiten nutzte sie eine einzige. Dabei hatte sich das ÖTV-Ass vermeintlich früh auf die Siegerstraße begeben, als sie in Satz eins zwei Breakchancen auf das 3:0 vorfand. Nach dem Rebreak zum 4:4 ging es ins Tiebreak, in dem Paszek ohne Punkt blieb. Mit einem schnellen Break im zweiten Satz gegen sich waren die Weichen für die klare Niederlage gestellt.
Burdette hatte sich durch die Qualifikation gekämpft und in Runde eins ihre Landsfrau Jill Craybas mit 6:3, 6:1 abgefertigt. Ihre nächste Gegnerin ist die Russin Maria Kirilenko (13). Für Burdette waren es die ersten beiden WTA-Tour-Hauptfeldsiege seit ihrem Erstrundenerfolg im Oktober bei den Linzer Generali Ladies gegen die Kasachin Xenia Perwak.
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