Illegal in Österreich

Opfer sucht nach Messerattacke bei Polizei Schutz: Haft

Österreich
08.03.2013 12:34
Ein Streit um Geld hat am Donnerstagnachmittag im Wiener Bezirk Leopoldstadt in einer Messerattacke gegipfelt und später mit einer Festnahme geendet. Allerdings klickten nicht für die vier Angreifer, die bei der Auseinandersetzung einen 37-Jährigen verletzt hatten, die Handschellen, sondern für das Opfer selbst: Der Mann hält sich illegal in Österreich auf. Das Quartett konnte entkommen.

Gegen 16 Uhr waren die fünf Männer auf der Straße in Streit geraten. Als einer der vier Angreifer ein Küchenmesser zückte, spitzte sich die Lage jedoch dramatisch zu. Der 37-Jährige wurde attackiert und erlitt mehrere Schnittverletzungen im Gesicht sowie an den Händen.

Blutend rannte der Mann vor dem Quartett davon und flüchtete zunächst in ein Lokal in der Heinestraße. Als der 37-Jährige in die Küche lief, bekam er ein Geschirrtuch zum Verbinden der Wunden. Weitere Hilfe gegenüber seinen Verfolgern wurde ihm jedoch nicht gewährt, weshalb der Verletzte bei der Polizei Schutz suchte. Die Beamten alarmierten die Rettung, während Kollegen versuchten, das Quartett zu schnappen - es entwischte ihnen jedoch.

Das Opfer wurde ins Spital gebracht, wo sich die Verletzungen als nicht allzu schwer herausstellten. Nachdem der 37-Jährige versorgt worden war, bekam er erneuten Besuch von der Polizei. Die Beamten kamen, um dem Mann Handschellen anzulegen - der 37-Jährige hält sich illegal in Österreich auf.

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