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Nachrichten > Welt
08.03.2013 13:28

Nächste Eskalation

Nordkorea kündigt Nichtangriffspakt mit Süden auf

Video: APA
Nordkorea setzt im Konflikt mit Südkorea weiter auf Eskalation und hat am Freitag den Nichtangriffspakt zwischen beiden Staaten aufgekündigt. Das Land setze "sämtliche Punkte des Nichtangriffspaktes zwischen dem Norden und dem Süden außer Kraft", hieß es in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA zitierten Erklärung. Bei einem Besuch an der umstrittenen Seegrenze zu Südkorea drohte Machthaber Kim Jong Un dann mit einem "umfassenden Krieg".
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Die Spannungen zwischen den beiden Nachbarn, die sich formell immer noch im Kriegszustand befinden, hatten zuletzt erneut zugenommen. Kurz vor der Sicherheitsratssitzung hatte Nordkorea mit einem Atombombenangriff gedroht (siehe Infobox).

"Weil die USA einen Atomkrieg entfachen wollen, werden wir unser Recht auf einen nuklearen Präventivschlag gegen das Hauptquartier der Aggressoren wahrnehmen", zitierte die KCNA einen Sprecher des Außenministeriums. Ein konkreteres Ziel wurde nicht genannt.

Nordkorea will auf Grenzverletzung "gnadenlos" reagieren
Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea hätten die "Gefahrenlinie" so weit überschritten, dass sie nicht mehr zu kitten seien, so das nordkoreanische "Komitee zur friedlichen Wiedervereinigung Koreas". Auf der koreanischen Halbinsel sei die Lage "extrem gefährlich", ein Atomkrieg "könnte jetzt ausbrechen". Das staatliche Komitee warnte weiters, das nordkoreanische Militär werde auf jegliche Grenzverletzung - und sei sie "nur um einen Zentimeter" - "gnadenlos" reagieren.

Kim droht mit "umfassenden Krieg"
Sowohl Süd- als auch Nordkorea planen für kommende Woche große Militärmanöver. Laut KCNA besuchte der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un am Donnerstag eine Militäreinheit an der innerkoreanischen Grenze, die 2010 in einen tödlichen Zwischenfall mit dem Süden verwickelt war. Dabei habe er die Bereitschaft des Landes zum Krieg betont und verkündet, im Falle einer Provokation werde er Angriffe entlang der gesamten Grenze anordnen. Sein Land sei bereit für einen "umfassenden Krieg", sagte Kim laut Berichten der nordkoreanischen Staatsmedien.

Der Besuch Kims zweier Inseln nahe der umstrittenen Seegrenze wurde von beinahe hysterischen Szenen begleitet. Soldaten und deren Familien jubelten dem Machthaber zu, schrien vor Freude und reckten die Arme in die Höhe, wie im Staatsfernsehen zu sehen war. Einige hielten die Hände vor das Gesicht, um ihre Tränen zu verbergen. Die Szenen wiederholten sich, als Kim die Insel Mu per Boot wieder verließ. Dutzende Menschen rannten ins eiskalte Wasser, um den Machthaber zu verabschieden.

Scharfe Reaktionen in Washington und Seoul
Die USA wiesen die Drohungen Nordkoreas zurück. "Die Vereinigten Staaten sind voll und ganz in der Lage, sich gegen nordkoreanische Raketendrohungen zu verteidigen", sagten wortgleich die Sprecher von Weißem Haus und Außenministerium. Die Drohungen seien nicht neu, das Land habe bereits mehrfach bewiesen, dass ihm nicht an einer Verbesserung der internationalen Beziehungen gelegen sei.

Auch das südkoreanische Verteidigungsministerium wies die Drohungen aus dem Norden in scharfem Ton zurück. Das Regime von Kim Jong Un werde zugrunde gehen, sollte es Südkorea mit Atombomben angreifen, sagte ein Sprecher in Seoul. Die neue südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye zeigte sich tief besorgt: "Die derzeitige Sicherheitslage ist sehr bedrohlich." Nordkorea bewege sich auf eine Eskalation zu.

China besorgt
China, das zuletzt von seinem Verbündeten Nordkorea abgerückt und die Sanktionen unterstützt hatte, rief zu "Ruhe und Zurückhaltung" auf. Die Konfliktparteien sollten nichts unternehmen, was die Spannungen weiter eskalieren lassen könnte, sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums. Die gegenwärtige Lage auf der koreanischen Halbinsel sei "schwierig und heikel", China sei besorgt.

Der wichtigste bilaterale Nichtangriffspakt zwischen Nord- und Südkorea, den der Norden nun einseitig aufgekündigt hat, wurde 1991 unterzeichnet. Er sieht eine friedliche Regelung von Meinungsverschiedenheiten vor und soll helfen, versehentliche militärische Zusammenstöße an der innerkoreanischen Grenze zu vermeiden.

Pjöngjang kappt auch Rotes Telefon
Neben der möglicherweise folgenschweren Aufkündigung des Paktes kappte das Regime in Pjöngjang am Freitag auch das sogenannte Rote Telefon, das seit mehr als 40 Jahren als ständige Verbindung zwischen den Hauptstädten der beiden Staaten besteht. Nordkorea hatte schon häufig mit einem solchen Schritt gedroht und den direkten Draht auch tatsächlich bereits zweimal unterbrochen - eine Aktion mit zumindest großer Symbolkraft.

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