An der Online-Befragung nahmen 800 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren, teil. 78 Prozent der Österreicher gehen davon aus, dass das Thema Sicherheit an Bedeutung gewinnt, für drei Prozent wird es weniger wichtig, 19 Prozent schätzten seine Relevanz als gleichbleibend ein.
Persönliche Konsequenzen durch schlechte Politik
Vor Armut im Alter und gesundheitsschädlichen Nahrungsmitteln fürchten sich je 38 Prozent der Teilnehmer. Etwas weniger Menschen orteten im Straßenverkehr eine Gefahr für ihre Sicherheit (36%). Ein Drittel der Österreicher sah persönliche Konsequenzen aus einer schlechten Politik als Bedrohung.
Gefahren im Zusammenhang mit Bankgeschäften wie Trickbetrug beim Geldabheben von Bankomaten, Missbrauch von Kreditkartendaten oder Datenmissbrauch beim Netbanking sowie Pleiten von Banken oder Versicherungen stellen für knapp ein Drittel der Befragten ein starkes Risiko dar.
Kaum Sorgen rund um Gewalt in der Familie und Stalking
Je 31 Prozent ängstigen sich davor, den derzeitigen Lebensstandard nicht halten zu können, vor schwerer Krankheit sowie Diebstahl oder Raub. Knapp 30 Prozent sehen Burn-out oder Depressionen als starke Bedrohung. Persönliche Vermögenseinbußen oder Sachbeschädigungen machen 24 Prozent Angst.
Am wenigsten Sorgen machen sich Österreicher um Gewalt in der Familie und Stalking, nur je sechs Prozent fühlen sich davon bedroht, 72 bzw. 64 Prozent haben ausdrücklich keine Angst vor diesen Gefahren.
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