Roman-Verfilmung

“Nachtzug nach Lissabon” – eine Zeitreise ins Leben

Kino
06.03.2013 16:02
Angetrieben von der Angst, bislang "nur einen kleinen Teil von dem, was in uns ist" gelebt zu haben, begibt sich Raimund Gregorius (Jeremy Irons), Altphilologe und Gymnasiallehrer, in Lissabon auf die Spuren des Autors eines philosophischen Traktats - ein Mann und "Goldschmied der Worte", der vor Jahrzehnten im Widerstand gegen Diktator Salazar verstarb.

Er trifft Weggefährten des toten Dichters (Charlotte Rampling, Bruno Ganz, Christopher Lee) und lernt eine Augenärztin kennen, die Gregorius' Optik charmant für das Jetzt schärft.

Dass der bedächtige und schwermütige Erzählton des titelgebenden, millionenfach verkauften und in 32 Sprachen übersetzen Romans von Pascal Mercier, frankophones Pseudonym für den Schweizer Denker Peter Bieri, so formidabel getroffen wurde, liegt nicht zuletzt an den hochkarätigen Schauspielern, die Regisseur Bille August ("Das Geisterhaus") für diese Literaturverfilmung um sich versammelte. Eine Portugalreise von hypnotischer Wucht, die vor allem Kennern der Buchvorlage ans Herz gelegt sei.

Kinostart von "Nachtzug nach Lissabon": 8. März.

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