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05.03.2013 11:29

Schweizer bestürzt

"Teufelspflegerin" posierte mit Leiche auf Facebook

  • (Bild: Facebook/20Minuten)
  • (Bild: Facebook/20Minuten)
Der Fall einer "Teufelspflegerin" sorgt derzeit in der Schweiz für Bestürzung. Die Frau aus St. Gallen posierte in einem Altersheim neben einer Toten und veröffentlichte die Bilder auf Facebook. "Ratet mal, schläft sie oder ist sie tot?", schrieb die junge Frau, eine bekennende Satanistin, unter ihrem Beitrag. Der böse "Scherz" hat jetzt aber ein Nachspiel: Gegen die Pflegerin wurde ein Strafverfahren wegen Störung der Totenruhe eröffnet.
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Das Bild mit der 92-jährigen Frau entstand laut einem Bericht von "20 Minuten Online" im Jänner 2012 im Altersheim Mogelsberg. Die Aufnahme zeigt eine junge Philippinin in Schwesternuniform, die lachend am Bett einer offensichtlich verstorbenen Seniorin posiert.

Tote auf Facebook verhöhnt
Insgesamt vier Bilder, darunter auch eine Nahaufnahme vom Gesicht der Toten, postete die Pflegerin, die sich im Internet "Ghostinthedark Satania Blaze" nennt, dann auf ihrer Facebook-Seite, wo sie die Tote zudem noch mit geschmacklosen Kommentaren verhöhnt: "Ratet mal, schläft sie oder ist sie tot? Tipp: Ich bin die Seelendiebin" und "Yeah, ihre Zeit ist vorüber. Schicke sie in die Hölle, wo einige von ihnen hingehören. Der Rest kommt ins Kompostloch für Dünger, hehehe", ist da u.a. zu lesen.

Pflegerin im Zweitberuf Prostituierte
Auf ihrer Facebook-Seite lässt die Pflegerin ihrer Faszination für Satan und das Böse freien Lauf: "Heil Satan!", schrieb sie etwa kürzlich in ihre Statusmeldung, in der Bildergalerie finden sich - neben den Aufnahmen mit der Toten - zahlreiche Schnappschüsse von der Frau in Sadomaso-Montur und von teuflischen Symbolen. Die meisten ihrer über 2.000 Facebook-Freunde seien Gleichgesinnte, so "20 Minuten Online". Wie weitere Recherchen der Zeitung ergaben, soll die Pflegerin in ihrem Zweitberuf auf diversen Erotikplattformen als Prostituierte harte SM-Dienstleistungen anbieten.

Gemeinde erstattete Anzeige
Die betroffene Gemeinde, in deren Altersheim die Aufnahmen mit der Toten entstanden, schaltete sich nach den ersten Medienberichten Anfang März in den Fall ein. "Wir haben bei der Polizei Anzeige erstattet", bestätigte Vreni Wild, Gemeindepräsidentin von Mogelsberg, gegenüber Schweizer Medien. Wild zeigte sich empört über den Vorfall. Sie habe umgehend die Angehörigen informiert.

Enkelin der Toten: "Das ist so respektlos"
Die Angehörigen der 92-jährigen verstorbenen Frau, die auf dem Bild zu sehen ist, sind schockiert und verletzt. "Ich war dabei, als meine Grosi (Großmutter, Anm.) letztes Jahr starb. Das ist so respektlos", sagte ihre Enkelin gegenüber dem "Blick". Die Pflegerin versuchte hingegen die Bilder als harmlos darzustellen: Sie habe sie nur einer philippinischen Freundin zeigen wollen, mit der sie über den Tod gesprochen habe. "Ich verstehe nicht, dass sich die Menschen aufregen, das sind doch schöne Bilder", so die "Teufelspflegerin".

Anders sehen es die Behörden: Die Staatsanwaltschaft St. Gallen bestätigte gegenüber "20 Minuten Online", dass ein Strafverfahren wegen Störung der Totenruhe eingeleitet wurde. Der Philippinin, die seit rund zwei Jahren mit einem Schweizer verheiratet ist, droht nun ein Gerichtsverfahren. "Die Würde und die Persönlichkeitsrechte der verstorbenen Patientin wurden aufs Schwerste verletzt", zeigte sich auch die Patientenschützerin Margit Kessler über die Bilder alarmiert.

Fall heizt Debatte über Pflegebranche auf
Der Fall der "Teufelspflegerin" sorgte in den letzten Tagen jedenfalls für heftige Diskussionen in der Schweiz. Wie könne es sein, dass eine Prostituierte überhaupt als Pflegerin unterwegs ist, wurde u.a. gefragt. So rückt die Causa den prekären Personalmangel im Pflegebereich ins Zentrum der Debatte. Der Fall werfe ein schlechtes Licht auf die Pflegebranche, zeigte man sich beim Amt für Soziales des Kantons St. Gallen schockiert. Und auch der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ist "schockiert und bestürzt" über den Fall.

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