Erste Chromebooks etwa von Acer, Lenovo und Samsung sind seit Sommer 2011 auf dem Markt. Mit seinem Betriebssystem Chrome war der Internetkonzern Google vor allem gegen Microsofts Windows-System angetreten, bisher allerdings mit recht bescheidenem Erfolg. Anders als bei herkömmlichen Notebooks nutzen Chromebooks Anwendungen aus dem Netz - brauchen dafür aber grundsätzlich eine Internet-Verbindung. Inzwischen lassen sich viele Anwendungen allerdings auch offline nutzen.
Acers Chromebook soll über umfangreiche Sicherheitsfunktionen verfügen, um sich sicher im Netz bewegen zu können. In zehn Sekunden ist das Gerät nach Angaben von Acer nach dem Hochfahren betriebsbereit. Der Nutzer kann seine Daten kostenfrei in einem 100 Gigabyte großen Cloud-Speicher sichern.
Bei einem Preis von rund 300 Euro hat Acer mit seinem Chromebook C7 ein anderes Marktsegment im Blick als zuletzt Google selbst. Der Internetkonzern stellte vor wenigen Tagen sein neues Luxus-Chromebook Pixel vor (siehe Infobox), das mit einer High-End-Ausstattung, hochwertigem Touch-Display und SSD-Speicher rund 1.300 Dollar kosten soll.
Acers 11,6 Zoll großes Display kommt auf eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, ist 1,4 Kilo schwer und läuft dem Hersteller nach mit einer Akkuladung bis zu vier Stunden lang. Angetrieben wird das C7 von einem Intel Celereon Dual-Core-Prozessor. Drei USB-, ein HDMI- und ein VGA-Port, eine Webcam sowie ein 2-in-1-Speicherkartenleser runden das Angebot ab.
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