Die Frisurtrends

Sanft hochgesteckt und leicht gewellt bei den Oscar-Stars

Star-Style
27.02.2013 15:05
Auch wenn nicht jede(r) einen bekommen kann: Die Auftritte vieler Hollywoodgrößen auf dem roten Teppich der Academy Awards waren oscarreif. Das Schaulaufen vor der Vergabe des wichtigsten Filmpreises sei für die Modewelt "ein Barometer für die nächste Saison", meint die Wiener Friseurin und Stylistin Christine Wegscheider. Im Trend liegen demnach Natürlichkeit und weiche Wellen. Generell sollten die Kreationen nicht "zu sehr frisiert" aussehen.

Die vier wichtigsten Frisurenstile hat Wegscheider für die Haarpflegemarke Syoss von Henkel bei einer Präsentation in Wien vorgestellt. In den nächsten Monaten Furore machen wird demnach eine an den "Pearl Harbor"-Look aus den 40er-Jahren angelehnte Hochsteckfrisur. "Die zuvor mit Heißwicklern oder Lockenstab in sanfte Wellen gelegten Haare werden geknotet, gezöpfelt oder gedreht, danach aufgezogen und ganz zart im Nacken oder am Hinterkopf aufgesteckt", erklärte die Expertin.

Je "zufälliger" das Ergebnis wirkt, desto besser, weil extravaganter. Einzelne Strähnen werden sogar vorsichtig wieder herausgezogen. In Los Angeles überreichte die US-Schauspielerin Jennifer Garner Regisseur Michael Haneke in diesem Look den Oscar für "Amour" als besten fremdsprachigen Film. Auch Amy Adams trug ihr Haar so gestylt.

Audrey-Hepburn-Stil ein echter Evergreen
Immer beliebt auf dem roten Teppich ist der Audrey-Hepburn-Stil. Dafür werden die Haare nach hinten gekämmt, entweder ganz streng oder auch in weichen Wellen, und zu einem hohen Knoten am Hinterkopf zusammengefasst. Haarteile sorgen für Volumen. Bei den diesjährigen Oscars hatte sich zum Beispiel Salma Hayek für diese Variante entschieden.

Viel Zeit braucht man, um den mondänsten Hollywood-Look nachzustylen: Die klassischen Wellen erreicht man durch Aufdrehen auf große Wickler. Die Stars setzen sich dafür meistens unter eine Trockenhaube. Getragen haben ihn zuletzt u.a. Reese Witherspoon, Jessica Chastain und Catherine Zeta-Jones.

Je "zufälliger", desto eleganter
"Big Hair" ist am Red Carpet immer ein Thema. Das Haar wird toupiert, mit Spray fixiert und mit den Händen in Form gebracht. "Für diese Frisur braucht man mindestens einen Haarpolster, auf den die Haare gesteckt werden können", erläuterte Wegscheider. Auch hier gilt für den aktuellen Trend: je "zufälliger", desto eleganter. Für diesen opulenten Stil hatte sich bei den Oscars beispielsweise "Les Misérables"-Darstellerin Amanda Seyfried entschieden.

Bilder der Oscar-Frisuren findest du in der Infobox!

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(Bild: kmm)



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