Das große Finale

Mailand: Garconne-Stil und viel Schwarz bei Armani

Star-Style
26.02.2013 15:01
Die Dame trägt im kommenden Herbst und Winter viel Schwarz. Giorgio Armani jedenfalls legte am Montag den Garconne-Stil der 1920er-Jahre neu auf und setzte auf diese Farbe. Er sorgte mit seiner Vorführung für den letzten Höhepunkt der Milano Moda Donna. Am Dienstag werden die Ideen einiger Nachwuchsdesigner die Mailänder Modewoche nach mehr als 70 großen Schauen offiziell beschließen.

Im Zentrum der neuen Armani-Mode steht die Hose - zumal der Garçonne-Stil seine Vorbilder in der Herrenmode hatte. Die neuen Beinkleider sind aus Samt mit Trägern, aus fließenden Materialien oder mit einem seitlichen Reißverschluss. Dazu wählt die Armani-Frau im Winter 2013/14 plissierte Tops, kurze, wippende Jacken oder flauschige Mäntel.

Unter den Gästen der Show des 78-jährigen Stardesigners waren am Montag Charlene von Monaco (35), die US-Sängerin Janet Jackson (46) und die deutsche Schauspielerin Bettina Zimmermann (37). Bereits am Vortag hatte er seine Zweitlinie Emporio Armani gezeigt.

Byzantinische Opulenz bei Dolce & Gabbana
Dolce & Gabbana schwelgten am Sonntag in einer sehr kunstvollen, opulenten Mode. Sie übersetzten alte byzantinische Mosaike in aufwendige Stickereien und Drucke auf Kleidern, Jacken oder Blusen.

Der Schlussapplaus beim Haus Missoni galt nicht nur der Kollektion, sondern war auch als Aufmunterung für die Familie zu verstehen. Denn noch immer ist das Schicksal des seit Anfang Jänner vermissten Vittorio Missoni ungewiss. Das Flugzeug des Modeunternehmers war vor der Küste Venezuelas verschwunden. In der Mode des italienischen Labels dominierten legere Outfits. Es gab unter anderem Hosen im Pyjama-Stil und Mäntel, die an einen Morgenrock erinnerten, zu sehen.

Bilder der Kollektionen finden Sie in der Infobox!

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(Bild: kmm)



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