Dellen ade!

Pfirsich statt Orange: Cellulite effektiv bekämpfen

Gesund
20.02.2013 12:11
Sie ist der Albtraum jeder Frau – und fast 80 Prozent der Damenwelt ist davon betroffen: Cellulite. Keinesfalls sollte "frau" aber bei fiesen Dellen auf Po und Beinen die Flinte ins Korn werfen. Denn Orangenhaut kann man durchaus bekämpfen. Was Sie für die ideale Strandfigur tun und wie Sie Cellulite vorbeugen können, verraten wir Ihnen hier.

Schuld an der unliebsamen Orangenhaut ist die besondere Beschaffenheit des weiblichen Bindegewebes und der Fettzellen. Das weibliche Hormon Östrogen ist zudem dafür verantwortlich, dass das Körperfett von Frauen bevorzugt auf Oberschenkeln und Po ansetzt.

Die gute Nachricht für alle, die von Cellulite nicht oder noch nicht betroffen sind: Man kann den fiesen Dellen an Oberschenkel und Po vorbeugen. Unerlässlich ist dabei selbstverständlich regelmäßiger Sport. Er regt den Kreislauf und damit die Durchblutung an. Zellen werden besser mit Nährstoffen versorgt, und die Haut wird dadurch gestrafft.

Ausdauer und Kraft trainieren
Mit regelmäßigem Sport sorgen Sie zudem dafür, dass Ihr Körper Fett abbaut. Die Fettzellen werden zwar nicht weniger, dafür aber kleiner. Dadurch wirft die Haut darüber also nicht so starke Wellen, und die Orangenhaut wird schwächer.

Selbstverständlich ist es gut, wenn Sie auch im Alltag auf genügend Bewegung achten und beispielsweise die Treppe statt den Aufzug nehmen. Doch um den Dellen an Beinen und Po ernsthaft den Kampf anzusagen, empfiehlt sich Ausdauertraining in Kombination mit Krafttraining. Laufen oder Radeln sollten Sie demnach immer mit Muskelaufbau beim Training mit Gewichten oder an Geräten verbinden.

Gesunde Ernährung im Kampf gegen Orangenhaut
Aber auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung sollten Sie achten. Viel frisches Gemüse und Obst sollte auf Ihrem Speiseplan stehen, auf Fast Food, Alkohol und Nikotin sollten Sie besser verzichten. Mit Gewürzen, Gemüse- und Obstsorten, die die Fettverbrennung ankurbeln – beispielsweise Zimt, Chili, Ingwer, Kohl oder Ananas – können Sie Cellulite ebenso den Kampf ansagen.

Genau wie eine ausgewogene Ernährung kann auch ausreichend zu trinken dafür sorgen, dass Dellen vermindert werden. Denn genügend Flüssigkeitszufuhr regt den Stoffwechsel und die Fettverbrennung an. Zudem macht ausreichend Wasser die Haut von innen praller und somit die Orangenhaut weniger sichtbar. Mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee sollten Sie daher täglich trinken.

Dellen kalt-warm geben
Es wäre zu schön, um wahr zu sein, könnten wir die gemeinen Dellen einfach wegduschen. Ganz so einfach ist es zwar nicht, doch heiß-kalte Wechselduschen unterstützen Sie zumindest bei Ihrem Anti-Dellen-Programm. Durch den Wechsel von warmem und kaltem Wasser wird nämlich die Durchblutung der Haut gefördert. Beweis dafür sind die Rötung der Haut und das leichte Kribbeln, das nach der Wechseldusche entsteht. Außerdem trainiert sie Ihre Gefäße und regt den Fettstoffwechsel an, Giftstoffe werden anschließend schneller aus dem Gewebe transportiert.

Stress, lass nach!
Dass Stress nicht schöner macht, ist Ihnen vielleicht bekannt. Aber dass Stress auch Orangenhaut fördert, wussten vermutlich nur wenige. Sind Sie gestresst, schüttet Ihr Körper nämlich Botenstoffe wie Adrenalin und Noradrenalin aus, die beide unter anderem das Wachstum der Fettzellen anregen. Außerdem ist unser Heißhunger auf Süßes und Fettiges an einem stressigen Tag meist höher als an einem entspanntem. Die Sünden setzen sich dann schnell als Fettpölsterchen auf Po, Hüften oder Beinen an. Entspannung ist daher das A und O für eine straffe Haut – egal ob mit Yoga, autogenem Training oder einem gemütlichen Abend daheim.

Sonnenanbeter haben's schwer
Auch wenn wir uns jetzt schon auf die ersten Frühlingsstrahlen freuen, Sonnenanbeter sollten sich im Kampf gegen Cellulite fortan zurückhalten. UV-Strahlung schädigt nämlich die elastischen Fasern des Bindegewebes, was die Fettzellen darunter noch besser zur Geltung kommen lässt. Auch wenn Sie regelmäßig Sonnencreme verwenden, kann der darin enthaltene Lichtschutzfaktor gegen die Schädigung der kollagenen Fasern nicht viel ausrichten.

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