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20.09.2005 09:31

Lauter!!!

Oktoberfestgäste protestieren auf Tischen

Auf dem Münchner Oktoberfest sind dieses Jahr sanfte Töne angesagt. Ruhigere, volkstümliche Musik soll die Besucher auf der 172. Wiesn zum friedlichen Schunkeln bringen. Doch die Besucher fordern in Sprechchören lautere Musik. Die "Flüster-Wiesn" sei keine gute Idee gewesen, hieß es bei den Wirten.
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"Die Zelte sollen keine Discotheken sein, sondern bayerische Bierzelte bleiben" zog Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl die Bremse. "Die Stimmung geht hin zu Ballermann", besonders schlimm sei „eine Veränderung der Atmosphäre und damit zum Teil ein Verfall der Tradition“. Daher haben die Behörden den Dezibel-Grenzwert für die Zelte heruntergesetzt. 

Am liebsten ohne Verstärker
Die Wirte der 14 Festzelte haben sich verpflichtet, in diesem Jahr bis 18 Uhr keine "heißen" Hits zu spielen und die Lautstärke unter 85 Dezibel zu halten. Andernfalls drohen Bußgelder. Am liebsten hätte die Wiesn-Chefin es gesehen, wenn bis zum Abend ganz ohne Verstärker gespielt würde - ein Wunsch, der sich freilich nicht durchsetzen ließ. Aber schlimm genug: "Wenn man einen Lärmpegel von 90 Dezibel hat, kann man die Musik nicht mit 85 Dezibel spielen. Da sieht man den Dirigenten, wie er mit den Händen fuchtelt - aber keiner hört etwas", empört sich Wirte-Sprecher Toni Roiderer.

Mambo Nr. 5 zum Einschlafen
Erst am Abend darf etwas mehr eingeheizt werden. "Mambo Nr. 5 zum Einschlafen", frotzelten Medien über die softe Oktoberfest-Variante. Auch die anderen Wiesn-Hits wie "Hey Baby", "Fürstenfeld", "Die Hände zum Himmel", "Anita" und "Sierra Madre" zählen nicht gerade zu den urbayerischen Melodien. Die genaue Musikauswahl in den Zelten bleibe trotz der neuen Einschränkungen auch tagsüber den Kapellen der Zelte überlassen, heißt es jedoch. 

Es bleibt beim gläsernen Masskrug
Bei Schlägereien - nicht zuletzt unter Einsatz von Maßkrügen - gibt es jedes Jahr Verletzte. Dennoch konnte sich die Idee von Löwenbräu-Wirt Ludwig Hagn, Bier in Plastikkrügen zu servieren, nicht durchsetzen. Sie wären zumindest leichter gewesen als Glaskrüge, praktisch unzerbrechlich und somit für das Austragen von Handgreiflichkeiten kaum geeignet. Die Idee löste jedoch als "Anschlag auf die Tradition" einen Aufschrei der Entrüstung aus.  

Flohzirkus statt Alkopops
Ganz in die beschaulichere Linie passt auf Seiten der Schausteller der nach Veranstalterangaben weltweit letzte "Flohzirkus", der nach mehrjähriger Pause auf das Oktoberfest zurückkehrt. In diesem nostalgischen Minitheater zeigen "dressierte" Flöhe ihre Kunststücke. Wer die Auftritte der kleinen Quälgeister genau verfolgen will, muss still halten und schon ganz gut hinschauen. Auch bei den brandneuen Fahrgeschäften geht es in diesem Jahr nicht nur um Rekorde und Tempo. Der Ritt auf dem Surfbrett von "Tropical Trip" soll zum Fahrspaß für die ganze Familie werden. Traditionell vertreten sind ohnehin zahlreiche historische Fahrgeschäfte wie die "Krinoline" und der "Kettenflieger" von 1919 als ältestes Karussell der Wiesn.
 

(Bild: SAT.1-Frühstücksfernsehen (Screenshot))
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