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06.09.2005 11:29

Halb so schlimm?

Nach Tschernobyl weniger Tote als befürchtet

Der atomare Super-GAU am 26. April 1986 im Block 4 des ukrainischen Atomkraftwerks Tschernobyl schockierte die Welt, verstrahlte Europa und machte die Umgebung des Kraftwerks unbewohnbar. Die Zahl der Menschen, die an den Langzeitfolgen der Katastrophe sterben werden, wird auf 2.200 geschätzt. Das ist weit weniger schlimm als erwartet, heißt es in einer aktuellen Studie der WHO, der Gesundheitsorganisation der UNO...
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Bis Mitte 2005 seien erst 50 Todesfälle direkt im Zusammenhang mit dem GAU (größten anzunehmender Unfall) nachzuweisen, heißt es in einem am Montag in Wien vorgelegten Bericht der WHO. Die meisten von ihnen seien unter den rund 1.000 Arbeitern und Helfern zu finden, die unmittelbar nach der Katastrophe extrem hoher radiologischer Strahlung ausgesetzt waren. 

Keine negativen Folgen?
In ihrem 600 Seiten starken Report kommen die Experten zu dem Schluss, dass das Unglück keine schwerwiegenden, negativen gesundheitlichen Folgen für die übrige Bevölkerung in der Umgebung haben dürfte. Auch habe man - mit Ausnahme einiger begrenzter Gebiete - "keine weit reichende, radioaktive Verseuchung festgestellt, die eine ernste Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen würde".

Allerdings gehen die Verfasser des Berichts davon aus, dass von den insgesamt mehr als 200.000 Menschen, die zwischen 1986 und 1987 in dem schwer verstrahlten Gebiet arbeiteten, "schätzungsweise 2.200 an den Folgen der Verstrahlung sterben dürften". Von den etwa 4.000 Menschen, überwiegend Kindern, die nach der Katastrophe an Schilddrüsenkrebs erkrankten, seien "mindestens neun" an den Folgen gestorben. Die Heilungsquote liege aber "bei fast 99 Prozent".

Alles nur Einbildung...
Der von vielen Seiten heftig kritisierte Bericht kommt weiters zu dem Schluss, dass "Armut und mit den Lebensumständen verbundene Krankheiten und psychische Erkrankungen in der früheren Sowjetunion eine weit größere Bedrohung darstellen, als die Strahlung". "Mythen und falsche Vorstellungen über die Bedrohung durch radioaktive Strahlung" hätten zu einem "lähmenden Fatalismus" in der Region geführt.

An der Untersuchung waren neben WHO-Wissenschaftlern auch Experten von acht UN-Organisationen, darunter die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO), sowie der Ukraine, Russland und Weißrussland beteiligt. Kritiker prangerten vor allem die enge Verbindung zwischen der WHO und der UN-Atombehörde IAEO an, die sich die weltweite Förderung der friedlichen Nutzung der Atomenergie auf die Fahnen geschrieben hat... 

  

 

  

 

  

 

  
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