Im massenhaft versandten Werbe-Mails wird ein Link zu einer Webseite verbreitet, auf der es angeblich Informationen über den Hurrikan "Katrina" geben soll. Die Info-Seite entpuppt sich jedoch schnell als Gefahrenquelle: Eine Sicherheitslücke im Internet Explorer wird ausgenützt, um einen Trojaner einzuschleusen.
Schwachstelle im Internet Explorer
Wer Mails mit einer Betreffzeile wie "Katrina killed as many as 80 people" oder "80 Percent of our city under water" erhält, der sollte vorsichtig sein. Ein weiterführender Link in der Mail führt zu einer Homepage, die zwar tatsächlich Informationen enthält, im Hintergrund wird jedoch eine Schwachstelle des Internet Explorers genutzt, um einen Trojaner auf die Festplatte zu schreiben.
Mail löschen und Updates downloaden
Befindet sich der Trojaner erst einmal auf der Festplatte, so können leicht Informationen über den Nutzer des Computers in Erfahrung gebracht werden. Prinzipiell gilt: Kurze Mails mit Info-Charakter, deren Absender unbekannt ist und die mittels weiterführendem Link auf eine andere Homepage verweisen, sollten lieber gleich gelöscht werden. Ein weiterer Tipp: Stets die aktuellsten Sicherheits-Updates downloaden, damit der PC weitestgehend geschützt ist.
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