IFA: Textil-Displays
Kleidung, Kissen & Co sollen Bildschirm ersetzen
Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, interaktive technische Systeme in alltägliche Gegenstände wie Kleidung, Handtücher, Polstermöbel oder Vorhänge zu integrieren. Aber durch die Integration von flexiblen, kleinen LED-Reihen will Philips diese unbelebten Gegenstände lebendiger wirken lassen. Angeblich sollen die Leuchtdioden die Eigenschaften des weichen Stoffs nicht beeinträchtigen.
Photonische Textilien können sogar interaktiv sein: Erreicht wird dies durch den Einbau von Drucksensoren, Bluetooth oder GSM-Funk. Die Forscher von Philips sehen für die photonischen Textilien völlig neue, vielversprechende Anwendungsgebiete - etwa für stimmungsvolle Zimmerbeleuchtung, Kommunikation oder den Einsatz im privaten Gesundheitsbereich.