Man sollte meinen, ein solches Produkt könne nur aus Japan kommen – stimmt aber nicht. Der Robo-Vierbeiner wird in den USA gefertigt, wo, Gott weiß, genug Bedarf an gesundheitsfördernden Maßnahmen besteht. Dabei ist das schlaue Vieh, wie es sich für das 21. Jahr-Hund-ert gehört, total vernetzt und drahtlos.
Und so funktioniert’s: Der Roboter-Hund ist per Funk mit der Badezimmerwaage verbunden. Alle Mahlzeiten, die der Besitzer zu sich nimmt, werden in einem im Hunde-Hirn gespeicherten Tagebuch vermerkt. Die allmorgentliche Zitterpartie auf der Waage wird registriert; hat der Besitzer abgenommen, freut sich der Hund – soll heißen, er springt durch die Gegend, spielt Musik und lässt bunte Lichter aufblitzen. Wem das keine Motivation ist…
Für die für ihre exzentrischen Diät-Pläne berüchtigte Hollywood-Clique ist der Roboter-Hund genau das Richtige. Doch wie der englische Gesundheitsexperte Dr. David Haslam sagt: „Es ist ein großer Spaß, aber ich denke, es wird sich eher in Beverly Hills als in Großbritannien durchsetzen.“
Foto: Symbolbild
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